9 Headbänga online
Suche:
17.04.2024 Finntroll
17.04.2024 Spite
18.04.2024 Warkings
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
Reviews (10416)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Manufacturer's Pride

Interview:
Emerald Sun

Live-Bericht:
Marduk

Video:
Hanging Garden
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Aurvandil kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Aurvandil - Ferd

Aurvandil - Ferd
Stil: Black Metal
VÖ: 07. Januar 2010
Zeit: 42:14
Label: Eisenwald Tonschmiede
Homepage: -

buy, mail, print

Nach vier Demoveröffentlichungen und ebenso vielen Beiträgen mit anderen Bands zusammen in Form von von Splits steht mit Ferd nun der erste Longplayer von Aurvandil ins Haus. Bei der Bandnamensgebung lies man sich von der nordischen Mythologie inspirieren - und klanglich würde man Aurvandil wohl auch eher weniger aus Frankreich, sondern viel mehr aus Skandinavien stammend vermuten.

So geben die beiden Titel "Peregrination" I & II den melodischen, stimmungsvollen Rahmen für das ansonsten roh gehaltene Black Metal-Album. Bei "Over The Seven Mountains" begibt man sich dann hörbar in nordischer Manier auf die Spuren der frühen Enslaved bzw. Burzums. Wilde Raserei, kurze durch Keyboardeinsatz gesetzte Akzente, kleine Ausflüge der Lead, schwarzmetallisches Gekeife und ein ständig trommelnder Drumcomputer geleiten uns durch die knapp neun Minuten dieses Titels. Auch "Trough Hordanes Land" und "Still He Walks" weichen nicht von den Pfaden der vorher genannten Wegbereiter ab. Den Fokus auf das Wesentliche gerichtet und auch auf dieses reduziert bahnt man sich seinen Weg durch diese drei Titel - der quasi Essenz des Albums - ehe "Peregrination II" auch schon die knapp 40-minütige Huldigung an den norwegischen Black Metal beschließt.

Insgesamt ist Ferd also einfach, direkt und unkompliziert geworden. Daher würde hier auch niemand einen Innovationspreis gewinnen, denn man wandert auf den alten, eingelaufenen Pfaden norwegischer Vorbilder. Aber gerade deshalb leistet sich das Ein-Mann-Projekt auch keinerlei nennenswerten Fehltritt und es sollte jeder, der auf ehrlichen, schlichten und stimmungsvollen Black Metal steht auch Gefallen an dem ersten Langspieler Aurvandils finden.

Wolf

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Falkenbach - Tiurida
Vorheriges Review: Nuclear Warfare - God Of Aggression

© www.heavyhardes.de

 

Notice: Undefined variable: Gig_Beginn in /kunden/101209_82152/heavyhardes/webseiten/feeds/rss/termine_rss.inc.php on line 126