Review

Zwei Jahre nach dem starken Constant Hate-Album ist die Party-San-Haus-und-Hof-Band Postmortem wieder mit neuem Material am Start. Seeds Of Devastation heißt das neue Werk und es gilt das Vorgängerwerk zu erreichen; eine schwierige Aufgabe...

Doch Postmortem ziehen ihr Ding durch und hauen gleich nach einem kurzen Intro voll auf die Kacke. "Deliverance" bietet zu Beginn gleich die gewohnte Mischung aus Old-School-Death Metal und Thrash Metal. Fans von Asphyx, Jungle Rot, Hail Of Bullets und Six Feet Under kommen hier wieder voll auf ihre Kosten. Nach dem gelungenen Opener geht es mit "Give Us Hate" weiter, der fast schon Rock'n'Roll-Ausmaße annimmt, aber dennoch Vollgas gibt. Der Schlagzeuger leistet hier Schwerstarbeit und seine Bass-Drum ist in Dauerbetrieb.
Mörderisch groovend geht es bei "Ghost Of The Warship" zur Sache und der Kopf wippt unweigerlich mit.
Die Produktion ist fett, ausgewogen und entspricht den Standards einer modernen Death Metal-Scheibe. Die Kompositionen folgen dem bekannten Muster und das ist genau das, was die Fans auch wollen. Für progressive Elemente und andere Spielereien ist hier kein Platz; und das ist gut so!

Postmortem haben eine Scheibe für Death Metal-Fans veröffentlicht; nicht mehr und nicht weniger! Seeds Of Devastation erreicht das gleiche Level wie Constant Hate und ist erneut ein gelungenes Album. Macht weiter so, Jungs!!!

Basti

Zur Übersicht
Zur Hauptseite