Review
Pyramidom - Trinity
Sehr viel lässt sich über Pyramidom, außer dass sie abgrundtief düstere Musik fabrizieren, wie im Beipackzettel beschrieben, oder die Namen der Musiker, nämlich Artur, Mickey und Ossi, nicht herausfinden. Umso mehr Gelegenheit also, sich auf das Wichtigste, nämlich sein Bier, nein, die Musik zu konzentrieren.
Die kann man getrost als eine Mischung aus Epic und Doom Metal beschreiben, ja, Epic Doom Metal ist sogar sehr gut. "Staying Strong" oder "Black Butterfly" sind da schöne Beispiele während bei "Armaggedon" eher klassischem Sabbath-Doom gefrönt wird. Die auf Trinity versprühte Atmosphäre kann getrost als morbide und düster bezeichnet werden, eine abgrundtiefe Finsterheit, wie ich sie aber von diversen Funeral Doom-Bands kenne, erreichen Pyramidom in meinen Ohren aber nicht. Die erste Hälfte des Albums kann dann auch super überzeugen, danach allerdings verlieren mich Pyramidom zusehends, so dass ich mich am Schluss nicht mehr so genau an einzelne Tracks erinnern kann.
Schade auch, denn der Anfang ist sehr vielversprechend und sollte Leuten, die auf epische aber langsame düstere und melancholisch anmutende Musik stehen, gut reinlaufen.
Vorheriges Review: Crushing Caspars - Back To The Roots...