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The Poodles - No Quarter

The Poodles - No Quarter
Stil: Melodic Rock
VÖ: 05. November 2010
Zeit: 60:00
Label: Frontiers Records
Homepage: www.poodles.se

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The Poodles gehören zu den Bands, die ich irgendwie nicht wirklich ernst nehmen kann; es könnte an dem Bandnamen oder dem leicht überdrehten Glam-Image liegen. Musikalisch haben die vier Schweden aber kaum was anbrennen lassen und "Metal Will Stand Tall" war einmal mein Lieblingslied, doch danach hab ich die Jungs etwas aus den Augen verloren. Anno 2010 steht die erste Live-Scheibe an und sie trägt den ironischen Namen No Quarter.

Mit "Too Much Of Everything" fängt man, für meinen Geschmack etwas zu ruhig, das Konzert an, da hätte man ruhig einen Hau-Drauf-Song hernehmen können. Die Instrumente sind so gut abgemischt, dass ich recht schnell den Verdacht hege, dass hier im Studio einiges nachbearbeitet wurde. Dass man das Publikum auch kaum hört, verstärkt den Eindruck ungemein. Mit "Caroline" folgt auch ein eher poppiger Rock-Song, der zwar gut ins Ohr geht, mich aber recht schnell wegen des ausgelutschten Gitarren-Riffs langweilt. Etwas überrascht bin ich dann, als relativ früh schon der Bandhit "Metal Will Stand Tall" ertönt, denn das hätte man auch gut als Zugabe bringen können. Da der Song einen Mega-Refrain hat, hab ich eigentlich erwartet, dass man die Anwesenden mitgrölen hört, doch nichts ist los!
Auch das obligatorische Drum-Solo darf natürlich fehlen und jenes ist so langweilig, dass ich recht schnell weitergeschaltet habe; immerhin musste er das NERVIGSTE Lied aller Zeiten einstimmen, nämlich "Seven Nation Army".

No Quarter ist so eine Sache, denn mich haut diese Live-Scheibe absolut nicht um und die Song-Auswahl hätte besser ausfallen können. Das doofe Drum-Solo hätte man sich sparen können, denn Viertelnoten auf der Bass-Drum kann sogar ich spielen! Wer ein großer Fan von The Poodles ist, darf ja gerne mal reinhören, aber jeden anderen wird die Live-Scheibe nur peripher interessieren.

Basti

Ohne Wertung

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