10 Headbänga online
Suche:
24.04.2024 Midnight
25.04.2024 Traveller
25.04.2024 Slash Feat. Myles Kennedy And The Conspirators
28.04.2024 Nanowar Of Steel
28.04.2024 Hell Boulevard
02.05.2024 Glenn Hughes
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Sinister

Interview:
Tracedawn

Live-Bericht:
Lord Belial

Video:
Kamelot
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Incantation kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Incantation - Decimate Christendom

Incantation - Decimate Christendom
Stil: Death Metal
VÖ: 27. Juli 2004
Zeit: 48:36
Label: Listenable Records
Homepage: www.incantation.com

buy, mail, print

Zu den wenigen Bands, die seit 15 Jahren dasselbe machen ohne von ihren Fans auf die Fresse zu bekommen, zählen Incantation. Diese Band macht nichts anderes, als in regelmäßigen Abständen solide bis sehr gute Death Metal Scheiben auf die ahnungslose Menschheit loszulassen. Gut, das machen Cannibal Corpse und Malevolent Creation auch, bloß sind diese beiden im Vergleich zu Incantation wahre Soundchamäleons. Denn seit dem Erstling Onward To Golgotha hat sich bis auf allerhand Besetzungswechsel und produktionstechnischen Fortschritten denkbar wenig getan.

Auch im direkten Vergleich zum Vorgänger Blasphemy ist die einzige Neuheit, dass inzwischen Mastermind und einzig verbleibendes Originalmitglied John McEntee seine Sangeskünste unter Beweis stellt. Revolutionär anders wird's dadurch aber auch nicht, der Herr macht seine Sache durchaus gut und alles ist wie gehabt. Noch immer schwanken Incantation zwischen Highspeed-Geböller, extrem heavy daherkommenden Midtempoeinlagen und doomigen Passagen, die sich langsamer dahinschleppen als ein Landminenopfer. Noch immer wird gegen das Christentum gewettert, dass dem Heiland die Dornenkrone vom Kopf fällt. Noch immer sind sie dabei nicht technischer geworden oder sind irgendwelche andere Kompromisse eingegangen. Deshalb hört man Incantation unter dutzenden anderer Bands immer noch raus. Auch finden sich auf Decimate Christendom wieder einige Songs, die das Zeug zum Klassiker vom Schlage eines "Impending Diabolical Conquest" oder "Devoured Death" haben, beispielsweise der Titeltrack oder "Oath Of Armageddon". Das macht den Rest der Scheibe natürlich nicht schlechter, und so kann ich diese Platte jedem nahelegen, der aucn nur ein bisschen was für Incantation übrig hat. Onward die siebte? Sicher, trotzdem geil. Manche Sachen ändern sich halt nie.

Erinc

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de