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Burden Of Grief - Follow The Flames

Burden Of Grief - Follow The Flames
Stil: Death Metal
VÖ: 02. Juli 2010
Zeit: 77 Min
Label: Massacre Records
Homepage: www.burdenofgrief.de

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Sie haben schon fünf Alben auf dem Buckel, spielen eine technisch-brilliante Mischung aus Melodic Death Metal und Thrash Metal und sind ein Synonym für gute Live-Shows. Dennoch fristen Burden Of Grief in Deutschland immer noch das Geheimtipp-Dasein, doch mit dem neuen Werk Follow The Flames soll sich das nun radikal ändern.

Mit "Ignition" haben die Jungs aus Hessen gleich ein schönes Instrumental-Intro gewählt, welches in den energiegeladenen Titeltrack übergeht. Hier präsentiert sich das Quintett in Topform und liefert einen bunten Strauß aus Melodien, harten Riff-Attacken und durchratternder Double-Bass. Dass die Herren auch grooven können, zeigt das anschließende "Born In Fire", welches schon fast durch Pantera-artiges Riffing auffällt und im Refrain dann recht schnell in die At The Gates-Spur wechselt. Burden Of Grief zeigen alleine an den zwei Songs, dass sie ein echtes Gespür für packende Melodien und abwechslungsreiches Songwriting haben. Richtig thrashig wird es dann aber erst auf "The Arms Of Death" und hier bekommt man die volle Keule. Mit gefühlten 300 bpm ("beats per minute") knüppelt sich der Fünferpack durch die Botanik und auch hier werden geschickt ein paar interessante Song-Wendungen eingebaut; am meisten Beachtung verdient aber der geile Headbang-Part in der Mitte des Songs.
Erst auf dem vorletzten Song "Fallen" wird das Tempo mal gedrosselt und der Hörer bekommt eine kurze Atempause. Auch hier fällt das starke Pantera-Gitarrenspiel positiv auf und so bekommt man noch einmal etwas Abwechslung geboten.

Burden Of Grief beenden ihr Album aber nicht erst nach elf Songs, sondern haben noch acht Cover-Songs aufs Plastik gebannt. Unter ihnen ist Iron Maidens "Aces High", Metallicas "The Four Horsemen", Panteras "Mouth For War", Sepulturas "Refuse/Resist" und eine sehr geile Version von Blind Guardians "Valhalla". Hierbei haben sie sich noch eine illustre Riege von Gastsängern ans Bord geholt und so dürfen Dan Swanö, Sabina Classen und Uns-Gerre die Songs veredeln.

Was soll man da noch groß sagen? Burden Of Grief liefern das beste Album ihrer Karriere ab und präsentieren ein Album, welches mit geilen Melodien, harten Riffs und viel Groove nicht gerade geizt. Hinzu kommen die geilen Coverversionen und ein gelungenes Artwork. Unbedingt mal anchecken!!!

Basti

6 von 6 Punkten

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