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Reverend Peyton's Big Damn Band - The Wages

Reverend Peyton's Big Damn Band - The Wages
Stil: Country Blues
VÖ: 23. April 2010
Zeit: 44:23
Label: Side One Dummy
Homepage: www.bigdamnband.com

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The Whole Fam Damnily war eine der ganz großen Überraschungen des letzten Jahres. Zumindest für mich. Die Mischung aus Country, Blues und Folk des Trios aus Kentucky wurde mehr als erfrischend vorgetragen und konnte auch viele Kuttenträger durchweg begeistern. The Wages lautet nun der nächste Streich des Reverend, seiner Frau Breezy und des Cousin Cuz, der mittlerweile für Snare, Bassdrum und Eimer verantwortlich ist.

Auch auf The Wages präsentiert das Trio eine gute Mischung aus ruhigen Songs und Sing-A-Long-Partyhits. Dabei klingt das aktuelle Album in seinen ruhigen Momenten ein gutes Stück nachdenklicher als der Vorgänger. Songs wie "In A Holler Over There", "Sure Feels Like Rain" oder "Just Getting By" leben den Blues und versprühen eine erdige, heimatverbundene Atmosphäre. Neben der unverwechselbaren Stimme des Reverends, der dieses Mal wesentlich mehr Gefühl in seine Stimme legt, erweisen sich die Slide- und Bottleneckgitarren als das dominante Element der Musik. Zu fesseln wissen auch ein ums andre Mal die Texte, in denen das Trio eine engagierte Sicht auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekte des Lebens an den Tag legt. Daneben haben aber auch reinrassige Partylieder wieder ihren Weg auf die CD gefunden. "That Train Song", "Clap Your Hands" oder auch "Two Bottles Of Wine" sprühen nur so vor guter Laune und eignen sich perfekt für einen schnellen Tanz ums offene Feuer. Sehr schön gelungen ist auch die authentisch klingende, analoge Aufnahme der Titel, die unverfälscht und natürlich ertönt. Auf Mischer und technischen Schnickschnack wurde verzichtet, was den Liedern ein völlig eigenes Flair verpasst.

Bleibt zu sagen, dass jeder, der sich schon für The Whole Fam Damnily begeistern konnte, auch an The Wages seine wahre Freude haben wird. Und wer mit dem Reverend bisher keine Berührungspunkte hatte, der sollte hier dringend einmal ein Ohr riskieren. Er wird sich dem Charme dieses Trios sicher nicht entziehen können.

JR

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