14 Headbänga online
Suche:
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Theatres Des Vampires

Interview:
Acid Milk

Live-Bericht:
Narsil

Video:
Leaves' Eyes
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Destruction kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Destruction - All Hell Breaks Loose (Re-Release)

Destruction - All Hell Breaks Loose (Re-Release)
Stil: Thrash Metal
VÖ: 30. April 2010
Zeit: 65:13
Label: Metal Mind Productions
Homepage: www.destruction.de

buy, mail, print

1989 begab es sich, dass eine der prägensten deutschen Thrash Metal Bands auseinander brach: Destruction. Sänger/Bassist Schmier verließ die Band und gründete das Heavy Metal-Projekt Headhunter während der Rest der Band ohne ihn zwei weitere Alben namens Cracked Brain und The Least Successful Human Cannonball veröffentlichte, die beide aber wenig erfolgreich waren. Zehn Jahre später aber konnten sich die Protagonisten wieder zusammenraufen und holzten ein Album namens All Hell Breaks Loose ein, das anno 2000 von allen Destruction-Fans sehnsüchtigst erwartet wurde.

Produziert wurde die Scheibe in den Tägtgren'schen Abyss Studios, was einen druckvollen und dennoch transparenten Sound garantierte. Das Songmaterial stand dem aber in nichts nach und bot astreines und Destruction-typisches Thrash-Futter, das seinerzeit reinlief wie Öl. Vom Eröffnungstrio "The Final Curtain", "Machinery Of Lies" und "Tears Of Blood" über den Comeback-Hit "The Butcher Strikes Back" hin zur Neuauflage von "Total Desaster" legten Schmier, Mike und Drummer Sven Vormann ein Album vor, das jedem Destruction-Fan die Tränen in die Augen trieb. Authentisch, charakteristisch und unaufhaltsam untermauerte das Trio den Status der Band, den sie sich über zehn Jahre vorher erarbeitet hatte. Mit einem großen Label wie Nuclear Blast im Rücken stand schließlich auch dem kommerziellen Erfolg kaum mehr was im Wege.

Das Ganze ist inzwischen zehn Jahre her und Destruction sind immer noch sehr erfolgreich auf den Bühnen der Welt unterwegs. Zeit also, dem Wiedervereinigungsalbum eine angemessene Neuauflage wiederfahren zu lassen. Dazu spendieren Metal Mind Productions der Platte einen hübschen Digipack, eine silberne Disc und frischen das Material digital etwas auf. Zudem wurde die Tracklist mit den sechs Tracks (ohne Intro) des Bestial Invasion From Hell-Demos aus dem Jahre 1984 aufgewertet. Wer die Scheibe inzwischen immer noch nicht haben sollte, der weiß jetzt, was er zu tun hat, nämlich dieses Kleinod kaufen!

Lord Obirah

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de