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Groovycide - The You And Whose Army

Groovycide - The You And Whose Army
Stil: Pop-Punk
VÖ: 30. November 2002
Zeit: 19:42
Label: Eigenproduktion
Homepage: -

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Bei dem Namen Groovycide dachte ich als erstes an eine weitere, identitätslose Nu Metal-Band, die eifrig versucht, ihren grossen Vorbildern nachzueifern. Doch ich sollte mich irren! Groovycide, deren Bandmitglieder übrigens aus in Deutschland stationierten britischen Soldaten besteht, haben mit Nu Metal überhaupt nichts am Hut. Statt dessen spielt man identitätslosen Pop-Punk und versucht damit, den grossen Vorbildern nachzueifern.

Möglicherweise liegt es ja auch nur an der Produktion, aber da fehlt einfach der Pep. Die Melodien sind nett, aber austauschbar. Der Gesang wirkt monoton und eher lustlos vorgetragen, als leidenschaftlich ins Mikro gerotzt. Dazu kommt, dass die Gitarren noch lustloser als der Sänger im Hintergrund ein trauriges Dasein fristen und nur sehr rudimentär zum Einsatz kommen. Auch verstehen sie es nicht so recht, einen Song zum Abschluss zu führen, was sich besonders beim dritten Lied bemerkbar macht, dessen Titel mir das Inlay verschweigt. Mit der Beatles-Coverversion "Help" lehnt man sich für meinen Geschmack etwas zu weit aus dem Fenster. Von der durchschnittlichen Qualität der Coverversion mal abgesehen, zeigt gerade dieser Song auf, wie weit man den Vorbildern noch hinterherhinkt.

Nö, sorry Jungs, das war (noch?) nix. Von Groove ist man mindestens so weit entfernt, wie von wirklich packenden Songs. Wer für den Sommer noch harmlose Hintergrundmusik sucht, die niemand weh tut, sollte die Homepage der Jungs mal anchecken. Alle anderen bleiben bei Acts wie Stimilion, die trotz eingängiger Melodien immer noch rocken.

Andreas

Ohne Wertung

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