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Serpentine - A Touch Of Heaven

Serpentine - A Touch Of Heaven
Stil: Melodic Rock
VÖ: 26. März 2010
Zeit: 45:50
Label: AOR Heaven
Homepage: -

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England ist ja bekanntlich nicht gerade gnädig zu Acts, die nicht cool oder angesagt sind - man vergleiche das Schicksal von The Darkness, die zuerst hochgehoben und dann regelrecht zertrümmert wurden. Und nachdem klassischer melodischer Rock der 80-Schule nicht unbedingt hip ist, dürften die Briten von Serpentine zumindest daheim nicht gerade einen leichten Stand haben.

Was eigentlich schade ist, denn die fünf Jungs fabrizieren famose Songs, die sich eng an Genregrößen wie Journey und Survivor orientieren. Passenderweise wurde die vorliegende Scheibe denn auch von Magnum-Produzent Mark Stuart veredelt.

Nachdem man ursprünglich mit dem Kamera-Sänger Greg Flores musizierte, stellte sich im Verlauf der Zeit heraus, dass eine UK-Kombo mit einem US-Sänger eher unpraktisch ist - und man rekrutierte den ehemaligen TNT-Shouter Tony Mills, der dem Soundmaterial durch seinen energetischen, höhergelegten Gesang eine durchaus charakteristische Note verleiht.

Die insgesamt zehn Songs überzeugen durch kompositorische Qualität, exzellente Umsetzung und eingängige Arrangements. Der Genre-Falle, immer irgendwie gleich zu klingen, entgeht man nicht ganz, aber auch wenn kein Stück herausragt, fügt sich das Ganze doch durch feine Melodien und die gute Gesangsleistung zu einem schönen Gesamteindruck zusammen. Einzig ärgerlich sind die "secret fadeouts", was heißt, dass die Songs zur Vermeidung von verwerflichen Kopien immer wieder mal ausgeblendet werden. Aber dafür können die Jungs ja nichts.

Holgi

4 von 6 Punkten

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