Review
Fimbulvet - Kriegerwahn (EP)
Das Thüringer Quartett Fimbulvet geistert schon länger durch die heimische Pagan-Szene, konnte es bisher aber nur zu kleinen Erfolgen schaffen. Erst das Album Der Ruf In Goldene Hallen brachte den Jungs die nötige Aufmerksamkeit und seitdem gibt es für begierige Pagan-Fans keinen Weg mehr an ihnen vorbei. Nun legen sie mit Kriegerwahn eine kleine EP nach, die schon mal Hunger auf das nächste Album machen soll.
Geboten wird der übliche, schwarz angehauchte Pagan Metal mit vielen heidnischen Melodien und tollen Riffläufen. Zudem gipfeln die Songs in erhabene Chor-Beiträge und auch der Operngesang von Stephan kann sich durchaus sehen bzw. hören lassen.
Kompositorisch zeigen sich die Herren zudem auf hohem Niveau und stricken einen schönen roten Faden für ihr Mini-Konzept, welches die Drakkarmannen behandelt.
Natürlich sind 29 Minuten viel zu wenig und mir verlangt es nach mehr Stoff, doch Fimbulvet haben gute Arbeit abgeliefert und man darf sich schon aufs Album freuen.
Basti
Ohne Wertung