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Coal Chamber - Dark Days

Coal Chamber - Dark Days
Stil: Nu Metal
VÖ: 06. Mai 2002
Zeit: 41:24
Label: Roadrunner Records
Homepage: -

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Coal Chamber galten schon zu Zeiten ihres 97er Debüts als Korn-soundalikes, die mit ihrem Sound schon damals keine rechten Akzente setzen konnten. Trotzdem konnte sich das Debüt sehr ordentlich verkaufen, nicht zuletzt durch den Song "Sway", der den auch von der Bloodhound Gang verwendeten Satz "The roof is on fire..." beinhaltete. "Sway" avancierte zum Hüpftempelhit und Coal Chamber waren in aller Munde.

Der Nachfolger "Chamber Music" von 1999 konnte an den Erfolg des Erstlings nicht mehr anschliessen. Die Band zog ihre Konsequenzen und feuerte die Managerin Sharon Osbourne. Auf die Idee, die Schuld in der eigenen Musik zu suchen, kam man scheinbar nicht, denn die präsentiert sich auch im Jahre 2002 noch so, wie beim Debüt anno 1997: Tiefergestimmte Gitarren, Vocals, die immer noch sehr stark an alte Korn erinnern und Texte mit düsterer Grundstimmung bestimmen das Bild, wie man auch auf der Homepage www.coalchamber.com nachlesen kann ("Friend?" steht komischerweise nicht dabei - europaexklusiv?)

Höhepunkt der CD ist für mich ganz klar der, wie es die Info ausdrückt, "verhaltene Track" Nummer neun, Rowboat, der massiv vor sich hin groovt, für eine verhalten aggressive Atmosphäre und tatsächlich auch für Gänsehaut sorgt.

Wie sinnvoll diese CD im Jahre acht nach dem Korn-Debüt noch ist, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Zugutehalten muss man ihnen auf jeden Fall, dass man im Gegensatz zu den Vorbildern nicht ausgewimpt ist und den alten Stil konsequent weiter verfolgt. Ausserdem lässt der Issues-Nachfolger ja noch auf sich warten.

Zwei Albumtracks sind übrigens schon auf Soundtracks vertreten: "Glow" findet sich auf dem Scorpion King-OST und "Something Told Me" spukt auf dem Resident Evil-OST herum.

Andreas

3 von 6 Punkten

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