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Job For A Cowboy - Ruination

Job For A Cowboy - Ruination
Stil: Death Metal, Deathcore
VÖ: 03. Juli 2009
Zeit: 40:51
Label: Metal Blade
Homepage: -

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Death Metal ist wieder angesagt, das beweisen die immer größeren Konzerthallen und die ganze Welle an neuen Bands. Viele von den "Neuen" mischen dann auch noch ein paar Hardcore/Metalcore-Elemente zu ihrem Sound, um dem Ganzen etwas Neues und Abwechslung zu geben. Die Sache nennt man dann Deathcore und wer diesen Begriff nennt, muss fast schon Job For A Cowboy sagen. Spätestens seit dem 2007er Überwerk Genesis gehören die Amis zur Speerspitze dieser Bewegung. Nun steht der neue Hass-Batzen Ruination im Hause und man darf gespannt sein, ob man den Vorgänger überbieten kann.

Brutal geht es gleich mit "Unfurling A Darkened Gospel" los und die Jungs brauchen kein Intro, sondern zerlegen von Anfang an mit extremer Heftigkeit die Boxen. Blast-Beats, pfeilschnelle Frickel-Riffs und der fiese Gesang, so muss man sich Job For A Cowboy 2009 vorstellen. Von der groovenden EP Doom ist fast nichts mehr geblieben, alles ist im High-Speed angesiedelt. Die Jungs waren eigentlich für ihre Frog-Grunts bekannt, doch auf Ruination kommt davon recht wenig, schade eigentlich, aber nicht weiter schlimm. Eingängig ist die Musik auch überhaupt nicht, doch jeder Death Metal-Fan wird von dieser Brutalität mehr als angetan sein.
Die Produktion ist verdammt fett ausgefallen, was angesichts der tiefen Gitarren echt eine Meisterleistung ist. Aber die Jungs an den Instrumenten machen auch einen verdammt tighten Job und lassen absolut keine Schwächen zu. Es wird nicht nur gefrickelt, sondern auch straightes Riffing mit geradlinigen Akkord-Folgen wird geboten. Der fieseste Song auf der Platte und mein absoluter Highlight ist "Constitutional Masturbation"; schneller geht's echt nicht mehr.

Ihr werdet es vielleicht gemerkt haben, aber ich bin mehr als verzückt von Ruination. Die besagte Brutalität, die düsteren Songs und die fetten Riffs machen auch das zweite Album von Job For A Cowboy zu einem absoluten Hörgenuss. Genesis wäre damit übertroffen und die Messlatte für die Zukunft verdammt hoch gelegt.

Anspieltipp: Die erste bis zur letzten Sekunde!!!

Basti

6 von 6 Punkten

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