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Born Of Sin - Imperfect Breed Of Humanity

Born Of Sin - Imperfect Breed Of Humanity
Stil: Death Metal
VÖ: 29. Mai 2009
Zeit: 35:42
Label: Unexploded Records
Homepage: www.bornofsin.com

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Ob Born Of Sin wirklich eine Ausgeburt der Sünde ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Fest steht allerdings, dass die Band 2001 in Trollhättan geboren wurde und nach zwei Demos und einer EP mit Imperfect Breed Of Humanity ihr Full-Length Debüt abliefert. Ob das Ganze jetzt einer schwere Geburt werden wird, soll dieser Artikel zeigen.

Die geborenen Sünder haben sich dem Todesmörtel verschrieben und da ihr Herkunftsort gar nicht weit von Göteborg entfernt ist, nimmt es nicht Wunder, dass sich auch eine melodische Komponente in ihrer Musik finden lässt. Doch damit nicht genug, auch Spuren von Black Metal vermeint der Autor im Sound der Band wiederzufinden. Das ergibt insgesamt einen Stil, der irgendwo zwischen Amon Amarth, The Haunted und God Dethroned liegt. Ist eigentlich eine ganz nette Mischung und vermag über den Großteil des Albums durchweg gut zu unterhalten. Zwar ist nicht jeder Song eine musikalische Großtat geworden, aber zumindest finden sich auch keine echten Ausfälle auf der Scheibe und es herrscht vom Tempo her genug Abwechslung auf dem Tonträger, so dass vom Songwriting her schon mal das Prädikat "befriedigend bis gut" vergeben werden kann.

Mit der technischen Umsetzung ihrer Songideen haben die fünf Schweden dann auch keine Probleme, spielen können die Jungs alle und Jerker Backelins Stimme passt mit ihrem ein wenig an Henri Sattlers erinnernden heiseren Fauchen auch recht gut zur Musik. 35 Minuten sind jetzt nicht die Welt, was die Spieldauer betrifft, dafür aber wird es während dieser Zeit auch nicht wirklich langweilig. Was mir anfangs ein wenig Probleme bereitete, war die Produktion der CD. Zwar ist sie sehr druckvoll und doch gleichzeitig klar genug geworden, um einem modernen Metal-Album gerecht zu werden, aber das doch sehr dominant in den Vordergrund gemischte Schlagzeug ist recht gewöhnungsbedürftig. Mit der Zeit habe ich mich allerdings daran gewöhnt und finde es jetzt gar nicht mehr so unpassend, sondern finde, dass es der Scheibe das gewisse Etwas gibt.

Der Rundling ist kein weltbewegendes, aber ein recht unterhaltsames Werk, das ein bisschen Eingewöhnungszeit erfordert. Für zwischendurch recht nett anzuhören, nicht mehr, nicht weniger...

Hannes

4 von 6 Punkten

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