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Roxxcalibur - NWOBHM For Muthas

Roxxcalibur - NWOBHM For Muthas
Stil: Heavy Metal
VÖ: 24. April 2009
Zeit: 57:16
Label: Limb Music
Homepage: www.roxxcalibur.com

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Auf Grund der Langlebigkeit des Metals in allen seinen Facetten bleibt es nicht aus, dass sich einzelne aktive Vertreter der Zunft daran machen, ihrer Musik die Ehre zu erweisen. Ein solcher Ehrerweis liegt in Form dieses Albums vor. Bei Roxxcalibur handelt es sich um Bandmitglieder von Viron (deren erste Scheibe übrigens NWOGHM hieß, das nur am Rande), Child In Time und Abandoned. Im Speziellen soll der NWOBHM hier ein kleines musisches Denkmal errichtet werden. So heißt das Album dann auch NWOBHM For Muthas.

Was aus der Zeit der NWOBHM dabei in Coverversionen verarbeitet wurde, lässt sich am Einfachsten der Songliste entnehmen:

01. Big Ben (Intro)
02. Running For The Line (Original by JJ's Powerhouse 1983)
03. The Gates Of Gehenna (Original by Cloven Hoof 1982)
04. Seven Days Of Splendour (Original by Jameson Raid 1979)
05. Rainbow Warrior (Original by Bleak House 1980)
06. Axe Crazy (Original by Jaguar 1982)
07. Lady Of Mars (Original by Dark Star 1980)
08. Destiny (Original by Trident 1984)
09. War Of The Ring (Original by ARC 1981)
10. Witchfinder General (Original by Witchfinder General 1982)
11. Let It Loose (Original by Savage 1981)
12. Angel Of Fear (Original by Radium 1981)
13. Spirit Of The Chateaux (Original by Chateaux 1983)
14. See You In Hell (Original by Grim Reaper 1983)

Es finden sich eine Reihe von Schmankerl wieder, bei denen es sich auch wirklich lohnt, diese als Cover herauszubringen. Immerhin sind es stellenweise weniger bekannte Nummern, die aber qualitativ sehr hochwertig sind. Oder kann sich etwas jeder noch an "The Gates Of Gehenna" oder "Lady Of Mars" erinnern? Manch einer sicherlich, aber die Mehrheit wohl nicht.

Um das passende Feeling aufkommen zu lassen, haben sie alles in der Form eingespielt, wie es damals auch üblich war. Also ohne übertriebenen technischen Schnickschnack. Und man merkt so, dass es eben ohne die ganze Unterstützung auch noch immer geht.

Doch hat eine solche Coveraktion für mich auch immer eine Schattenseite. Cover-Versionen bringen mich in den meisten Fällen nur dazu, das Original wieder heuraszuziehen und mir dieses anzuhören, da die Covers selten an das Original heranreichen. In diesem besonderen Falle, bei dem auch noch verschiedene Songs verschiedener Bands neu aufgenommen wurde, nervt irgendwann die Gleichartigkeit. Immerhin unterscheiden sich die Originale stellenweise sehr stark und gerade der Gesang ist in einem solchen Fall dann doch immer ein klarer Schwachpunkt. Ganz egal, wer die Covers einsingt. Wenn es ein und die selbe Person bei allen Covers ist, dann geht mir zu viel verloren.

Dieses Album bietet in erster Linie Trauernden um die 80er Trost und sonst wohl mehr dem richtig harten Kern aus der Zeit Unterhaltung.

Sophos

4 von 6 Punkten

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