26 Headbänga online
Suche:
Reviews (10415)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Theatres Des Vampires

Interview:
Acid Milk

Live-Bericht:
Narsil

Video:
Leaves' Eyes
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Under Burning Skin kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Under Burning Skin - Perspective

Under Burning Skin - Perspective
Stil: Alternative Rock
VÖ: 16. Januar 2009
Zeit: 52:46
Label: Snoop Zone
Homepage: www.underburningskin.de

buy, mail, print

Die Thüringer Under Burning Skin haben mittlerweile ihr drittes Album, nun bei Snoop Zone, veröffentlicht. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als Melodic Rock. Das sehe ich als zu eng betrachtet, da sie sehr stark in anderen Bereichen wildern gehen: andere Rockbereiche, Pop, Ambient. Aber die Bezeichnung ist in der Regel nur ein geringer Indikator, was einen erwartet.

Bei Under Burning Skin darf man melodiestarke Nummern erwarten, die vor allem durch die Stimmen von Sänger Daniel und Background Micha bestimmt, aber ebenso von den Gitarren Micha und Daniel getragen werden. Daneben mischt auch noch ein Keyboard (Simon) mit, das sich aber zumeist dezent im Hintergrund hält und unterstützend mitwirkt. Es muss ganz klar positiv angemerkt werden, dass die Melodieabteilung sehr gut zusammen agiert, jeder seinen Part hat und sie sich gut ergänzen. Bass (Mike) und Schlagzeug (Christian) erzeugen das notwendige Fundament, agieren aber auch meist eher dezent im Hintergrund.

Die einzelnen Songs sind in der Regel ruhig im Midtempo-Bereich gehalten, wobei einzelne Bereiche oder Songs auch einmal ausbrechen können. Aber meist beschränkt sich das auf Songteile. Ebenso wird bei einzelnen Parts der Band, beispielsweise im Gesang experimentiert. So findet sich bei "Haunting Voices" ein gerapter Teil in der ersten Hälfte des Songs wieder.

Die Arbeit von Under Burning Skin ist solide, die Produktion gefällig. Wenn nun noch die Songs in ihren Grundstrukturen etwas mehr Abwechslung erhalten, vielleicht auch einmal eine richtig ordentliche Rocknummer oder auch eine ruhige Nummer, die mit ordentlich Drive endet, dazukäme, vielleicht auch noch ein richtig schöner Ohrwurm, dann könnte die Band einen ordentlichen Kracher landen. So ist das Material insgesamt zu wenig aussagekräftig, zu oft zu viel in der Form schon gehört worden.

Für Freunde ruhigen Alternative Rocks oder Melodic Rocks im modernen Gewand eine gute Ergänzung ihrer Sammlung.

Anspieltipps: Leave Me ALone, Freaking Out

Sophos

4 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Surfaholics - Monsters & Men
Vorheriges Review: Sarke - Vorunah

© www.heavyhardes.de