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Afgrund - Vid Helvetets Grindar

Afgrund - Vid Helvetets Grindar
Stil: Grindcore
VÖ: 30. März 2009
Zeit: 27:20
Label: Candlelight Records
Homepage: -

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Eine fleißige Band ist sie ja schon, die im Jahre 2006 gegründete Grindcore-Combo Afgrund. So haben es die drei Herren in dieser kurzen Zeit immerhin schon geschafft, ein Demo, eine Split-CD und ein Full-Length-Album auf den Markt zu bringen. Zwei Jahre nach ihrem ersten Longplayer haben sie nun mit Vid Helvetets Grindar ihr Zweitwerk am Start, um dem geneigten Knüppelfan Futter für seine Lauschlappen vorzusetzen.

15 Tracks in 27 Minuten sprechen dabei eine deutliche Sprache. Hier regiert die Keule, der Hammer kreist, dass es nur so raucht. Dabei wirkt das akustische Inferno aber keineswegs unkontrolliert oder aus dem Ruder laufend, nein, das schwedische Trio weiß ganz genau, was es da tut. Technisch beeindruckend holzen sich die Musiker da durch recht ansprechend geschriebene Lärmeruptionen, wobei besonders Jungdrummer Panu Posti für den ein oder anderen Aha-Effekt sorgt, der Junge versteht sein Handwerk definitiv. Aber auch die anderen Bandmitglieder fallen vom Niveau her nicht ab, das hat alles Hand und Fuß. Die Produktion der Scheibe verdient das Prädikat "brauchbar"; schön ruppig und wuchtig knallt die Mucke da aus den Boxen/Kopfhörern, auch wenn man die Regler im hohen Tonbereich vielleicht noch ein bisschen mehr aufdrehen hätte können.

Die Songs sind solide bis gut geschrieben, wobei mir der hintere Teil des Albums noch ein wenig besser gefällt, da sich mit "The Empire" (starker Moshpart!) und "The Great Cover-Up Apocalypse" die beiden besten Stücke hier tummeln, während die Stücke im vorderen Teil des Rundlings zwar an sich recht gefällig geraten sind, hier aber die Höhepunkte eher Mangelware sind. Trotzdem finden sich keine Ausfälle auf der Scheiblette, Fans dieser Art der musikalischen Beschallung werden durchgehend gut unterhalten.

Allerdings hätten da doch noch locker ein paar Tracks mehr auf dem Silberling Platz gehabt. Ich erwarte keineswegs, dass die volle CD-Kapazität von 70 Minuten ausgereizt wird, aber eine halbe Stunde hätte schon leicht überboten werden können. So bleibt es bei soliden vier Punkten für eine kurze, aber recht gelungene Angelegenheit.

Hannes

4 von 6 Punkten

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