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Wetton/Downes - Icon 3

Wetton/Downes - Icon 3
Stil: Melodic Rock
VÖ: 13. März 2009
Zeit: 53:27
Label: Frontiers Records
Homepage: www.originalasia.com

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John Wetton und Geoffrey Downes wird es ganz sicherlich nicht langweilig. So viel, wie die beiden Herren in den letzten Jahren produziert haben, schaffen andere in zehn Jahren nicht. Nun kommt von ihrem gemeinsamen Projekt Icon der dritte Teil auf den Markt. Und auch da zeigen sie, warum die beiden seit den 70er Jahren in zahllosen großen Bands gespielt haben. Yes, Asia, Uriah Heep, Wishbone Ash - nur um ein paar zu nennen, bei denen der eine oder andere oder sogar beide engagiert waren.

Auch Icon 3 ist wieder ein Leckerbissen aus dem Bereich AOR geworden. Dabei finden sich zum einen Songstrukturen, wie sie bereits genannte Bands, aber auch beispielsweise Queen verwendet haben ("Destiny") oder auch Effekte, wie man sie schon bei Saga gefunden hat (Refrain bei "Green Lights And Blue Skies"). Sie erfinden also das Rad nicht neu, sondern verwenden die erfolgreichen Elemente, die sie seit ihrem Beginn nutzen oder kennen gelernt haben, in gekonnten Arrangements.

Die einzelnen Songs sind sehr vielschichtig geschrieben, wodurch man sehr lange immer wieder Neues entdecken kann. Und auch wenn die Scheibe an sich sehr ruhig und soft gehalten ist, so ist es gerade die Vielschichtigkeit, die dennoch einen sehr starken Reiz ausmacht.

Neben den beiden Herren spielen als feste Band Dave Kilminster an der Gitarre, Hugh McDowell am Cello und Pete Riley am Schlagzeug bei Wetton/Downes mit. Als Gäste treten zusätzlich Andreas Wollenweider an der Harfe und Anne-Marie Helder als Sängerin auf.

Die Songs wirken zeitlos und würden genausogut in die 80er oder sogar stellenweise in die 70er passen, wie sie heute ihren Platz finden. Wer AOR mit Tiefgang mag, wird diese Scheibe lieben.

Anspieltipps: Destiny, Raven

Sophos

5 von 6 Punkten

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