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Secret Sphere - Sweet Blood Theory

Secret Sphere - Sweet Blood Theory
Stil: Epic Power Metal
VÖ: 24. Oktober 2008
Zeit: 51:31
Label: Dockyard1
Homepage: www.secretsphere.org

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Secret Sphere aus dem kulturreichen Italien gehören zu der Gruppe von Power Metal-Bands, die man hört und wieder vergisst. Das liegt nicht daran, dass sie schlecht sind im Sinne von schlechten Songs, schlechten Musikern, schlechtem Gesang oder schlechter Produktion. Sie sind einfach viel zu austauschbar, als das man sagen könnte: "Ah ja, genau. Die hab ich doch da schon mal gehört. Was'n geiles Riff ('ne geile Mucke/'n geiler Sänger/'ne geile Isch...äh Frontfrau)."

Als Einfluss werden auch lediglich die Größen genannt, nämlich Helloween, Blind Guardian und Savatage. Und dazu fehlt es dann doch weit. Die Melodien sind zwar recht eingängig, befriedigen das Bedürfnis nach Härte und Eingängigkeit, aber sie wirken allesamt wie tausendmal gehört. Auch nach 20mal Durchlaufen kann man die Scheibe in den Player schieben, reinhören und Achseln zucken. Halt Metal.

So sind auch die Songs exakt in der Form, wie man es eben erwartet. Mal ein kurzes Intro, dann losgeknüppelt. Oder gleich losgeknüppelt. Vielleicht auch mal kurz ein wenig Mid-Tempo und dann, richtig, losgeknüppelt. Selbst die Power Ballade darf nicht fehlen und klingt wie aus dem Automaten gezogen.

Für mich gehört diese Band zum Gros derjenigen, die ich nicht unbedingt haben muss. Würde es unspezifische Metal-Radiosender geben, die quasi Kommerz-Metal spielen, dann wäre dies ein Kandidat, um die letzten Minuten vor dem nächsten Wetterbericht zu überbrücken.

Sweet Blood Theory ist nichts für mich, aber wenn du deine Power Metal-Sammlung erweitern willst, hör rein. Vielleicht gefällt es dir.

Sophos

3 von 6 Punkten

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