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Iron Maidnem - 10 Wasted Years

Iron Maidnem - 10 Wasted Years
Stil: NWoBHM
VÖ: Februar 2009
Zeit: 78:19
Label: Nail Records
Homepage: www.ironmaidnem.hu

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Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Musiker-Karriere wurde meistens mit einer Cover-/Tribute-Band getan, doch dann geben die Meisten dies auf und beginnen eigene Sachen zu schreiben. Dennoch gibt es zu jeder großen Bands einen Haufen Tribut-Bands; Metal God für Judas Priest, Beatallica für Beatles und Metallica, sowie Iron Maidens für Iron Maiden. Doch auch aus Ungarn, dem Land, welches Metalhead durch Ektomorf bekannt sein dürfte, hat eine erstklassige Tribute-Band für die Briten um Monster Eddie! Damit der geneigte Sammler die Scheibe auch nicht soweit weg von den Idolen wegstellen muss, hat man sich kurzerhand Iron Maidnem genannt.
Seit über 10 Jahren frönen die fünf Herren dem Sound von Steve Harris und Bruce Dickinson und haben sich als ausgezeichnete Live-Band einen kleinen Namen gemacht. Nun muss aber das Jubiläum der ersten Dekade gefeiert werden und so bannt man 80 Minuten Iron Maiden auf eine Scheibe und verleiht dem Ganzen einen eigenen Touch.

So beginnt 10 Wasted Years mit dem exzellenten "Moonchild" und Sänger Zoltan Kiss kommt schon verdammt nahe an die Stimme von Bruce Bruce heran. Produktionstechnisch ist man vielleicht nicht ganz so fett, wie die Vorbilder, aber die Songs können die Jungs perfekt nachspielen. Mit "Wasted Years" folgt dann quasi der Titeltrack und dieser haut mich immer wieder vom Hocker. Auch Iron Maidnem schaffen es, mir bei diesem mehr als genialem Song eine Gänsehaut zu bescheren: verdammt reife Leistung!
Die Song-Auswahl kann man auch mehr als gelungen bezeichnen und das Schöne ist, dass auch Nummern dran kommen, die man von Jungfrauen live schon lange nicht mehr gehört hat. Beispiele sind da "Sun And Steel" und "Back In The Village". Das meiste Material stammt aus der Zeit zwischen Number Of The Beast und Seventh Son Of A Seventh Son, welches meiner Meinung nach, die besten Maiden-Alben sind.
Auch "Rime Of The Ancient Mariner" ist mehr als adequat vorgetragen und Basser Bela Boros schafft es sogar perfekt, den pumpenden Steve Harris-Bass vorzutragen.
Natürlich darf auch "Run To The Hills" nicht fehlen und da dies mein absoluter Lieblings-Song ist, bin ich hier besonders kritisch. Doch die Jungs bieten keinerlei Angriffs-Fläche und liefern eine grandiose Hommage and die großen Metal-Helden ab.

Klar sind Tribute-Alben so eine Sache, da sich die Musiker nicht selber einbringen können und auch keinen einzigen Riff geschrieben haben, aber auch hier gibt es Qualitätsunterschiede. Leicht zurückhaltend bin ich an diese Scheibe herangegangen und wurde so positiv überrascht. Jeder Sammler und Jäger sollte hier unbedingt zuschlagen und das schon alleine wegen dem ultra-ultra-ultra-geilem Cover!
Aufgrund der Tatsache, dass es sich hier nur um Cover-Versionen handelt, kann ich keine Note vergeben, aber wenn, dann wäre das hier volle Punktzahl!!! Anchecken, jetzt, SOFORT!

Basti

Ohne Wertung

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