17 Headbänga online
Suche:
18.03.2025 Harlem Lake
18.03.2025 Khirki
20.03.2025 Cyan Kicks
22.03.2025 Biohazard
23.03.2025 Zakk Sabbath
24.03.2025 Rich Kids On Lsd
Reviews (10464)
Navigation
Artikel des Tages
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Jennifer Batten kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Jennifer Batten - Above, Below And Beyond (Re-Release)

Jennifer Batten - Above, Below And Beyond (Re-Release)
Stil: Instrumental/Shred
VÖ: 20. Mai 2008
Zeit: 54:33
Label: Lion Music
Homepage: www.batten.com

buy, mail, print

Erst machte Jennifer Batten in Michael Jacksons Tourband die Welt unsicher, dann spielte sie Above, Below and Beyond ein: Eine knietief in den Achtzigern verwurzelte Shred-Platte. Für moderne Ohren etwas angestaubt klingend, ungeachtet dessen aber eine technische Meisterleistung.

Fulminant eröffnet eine beidhändig gezupfte Version von Rimski-Korsakows "Hummelflug" das Album und Battens Können klappt des Hörers Kauleisten nach unten. Dieses Kauleistengeklappere ist es auch, was die Songs verbindet: verschiedenste Musikgenres ertönen im Hintergrund, während Jennifer Batten sämtliche Geschwindigkeitsrekorde bricht. Klassischer Eighties-Rock, sporadischer Metal und sogar Hiphop, "Tar-Zenz Day Off" und "Cruzin The Nile" nehmen die weltmusikalischen Einflüsse vom späteren Werk Momentum vorweg. Speziell bei den Rap-Parts und den immer wieder eingebauten elektronischen Effekten ("Voodoo", "Secret Lover") merkt man der Scheibe ihr Alter deutlich an. In den Ohren von Fans sicherlich ein großer Bonus, für meinen Geschmack zu angestaubt. Hauptkritikpunkt aber ist, dass das Solieren zum Selbstzweck wird, denn eigentlich ist Above, Below And Beyond ein 24/7-Gefiedel im Stil von Van Halen und Malmsteen. Und genau dieser Selbstzweck ist der Haken: den Songs fehlt es an Raffinesse und daher wirken sie wie eine Tapete die günstig im Sonderangebot zu haben war. Dennoch sind einige davon auch gut gelungen, Beispiel "Respect" (Otis Redding-Cover, einziger Song mit durchgehenden Vocals), Mental Graffiti (geile Posernummer) und "Wanna Be Startin' Somethin'".

Eine Zeit lang gut zu hören, auf Dauer aber nur für Fans des Genres monströser Endlos-Gitarrensoli.

Fab

Ohne Wertung

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de