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Voodoo Six - First Hit For Free

Voodoo Six - First Hit For Free
Stil: Heavy Rock
VÖ: 10. Oktober 2008
Zeit: 58:46
Label: Locomotive Records
Homepage: www.voodoosix.com

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Ganz nach dem Albumtitel gibt's hier erst einmal ordentlich was auf die Fresse. Bei Voodoo Six gibts ein kurzes Vorspiel und dann wird aber mal ordentlich losgelegt. Die Briten haben sich 2003 zusammengegründet und gingen erst mal als Vorband von Iron Maiden mit auf Welttournee. Nein, Iron Maiden nimmt jetzt nicht alles mit, was britisch ist, aber ein paar alte Bekannte unterstützt man ja gerne. Wer aus frühen Zeiten, damals als alles besser war, noch mit dem Namen Dirty Deeds was verbinden kann, dem sagen vielleicht auch die Namen Tony Newton und Dave Cavill etwas. Denn die zwei waren bereits bei Dirty Deeds, die bekanntlich ebenfalls Iron Maiden damals begleitet haben. Mit Matt Pearce, auch kein unbeschriebenes Blatt, und Chris Jones haben sie sich zwei talentierte Gitarristen an Bord geholt. Und Henry Rundell rundet mit seiner Stimme das Spektakel ab.

2006 kam ihr Debüt Feed My Soul heraus, was irgendwie nicht lief. Aber mal schon gar nicht. Also nahm sich Mike Frasier des Albums an, mixte es neu, dazu kam ein weiterer klasse Song ("Faith") und nun haben wir mit First Hit For Free ein Redebüt. Hat man auch nicht alle Tage.

"Faith" wurde dann auch gleich mal ganz vorne angestellt und führt kräftig in das Album ein. "No Friend Of Mine", der zweite Track, zeigt aber auch gleich etwas die Schattenseite des Albums auf. Denn neben den richtig kräftigen Songs gibt es eben auch ein paar, die nicht so besonders zünden. "No Friend Of Mine" schafft das noch im Refrain, aber die späteren Nummern auf dem Album können das nicht mehr unbedingt alle von sich behaupten. Aber soweit sind wir ja noch gar nicht. Nummer drei und vier auf dem Album sind mal die echten Brecher, die man sich im Endloslauf anhören kann. "Feed My Soul", der alte Titelsong, und "Walking On Nails" zeigen die Größe der Band in ihrem gesamten Ausmaß. Geile Melodien, ordentlich Druck aus den Boxen, ein einfach nur geiler Gesang. Da singt mein Herz mit.

Auch wenn ich etwaige Längen schon angesprochen habe, echte Ausfälle kann ich dennoch nicht ausmachen. Einige Lieder hauen einfach nicht so rein, was eigentlich schade ist, denn gute Ansätze lassen sich auch bei diesen Nummern finden. Als Beispiel für so eine Nummer soll an dieser Stelle "One More Day" dienen. So ganz die dicken Freunde werden die Nummer und ich nicht mehr werden. Hat ja was, aber irgendwie, ich weiß net.

Insgesamt ein deftig erfreuliches Debüt, was die Herren da abgeliefert haben. Freut mein Herz und soll das eure euch erfreuen, daher losgehen und mal holen, würde ich empfehlen.

Anspieltipps: Feed My Soul, Walking On Nails

Sophos

5 von 6 Punkten

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