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Lacrimas Profundere - Songs For The Last View

Lacrimas Profundere - Songs For The Last View
Stil: Goth Rock
VÖ: 27. Juni 2008
Zeit: 44:28
Label: Napalm Records
Homepage: www.lacrimas.com

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Die fünf Goth Rocker von Lacrimas Profundere melden sich zwei Jahre nach dem letzten Album Filthy Notes For Frozen Hearts wieder auf der musikalischen Bildfläche zurück. Die letzten Jahre waren ja recht turbulent für die bayerischen Jungs, endlich ernten sie die Früchte ihres Schaffens. Dieses Erfolgserlebnis spiegelt sich im neuen Longplayer Songs For The Last View wieder, mit diesem Album machen Lacrimas Profundere einen deutlichen Schritt nach vorne.
Mit einem Herzschlag-Intro geht die musikalische Reise los, bevor der eigentliche Opener "A Pearl" durch die Boxen kommt. Ein schöner, flotter Goth-Rocker mit einer eingängigen Hookline, in flottem Midtempo gehalten und schön nach vorne treibend. Etwa auf der gleichen Schiene fährt "The Shadow I Once Kissed", der vom Tempo her einen Gang niedriger fährt als "A Pearl". Die Stimme von Rob kommt sehr angenehm düster und weich durch die Membrane, die beim letzten Review angesprochenen Vergleiche mit The 69 Eyes ziehen auch hier. Sehr gefühlvoll kommt auch der Dark/Gothic-Song "Veins" daher, schön im unteren Tempobereich gehalten überzeugt der Song durch den mehr als eingängigen Refrain. Bei "We Should Be Here" wird wieder ordentlich Fahrt aufgenommen, ein treibendes Tempo bestimmt den Song, der einfach gut reinläuft. Ruhig, nachdenklich und gefühlvoll wird es danach bei "And God's Ocean", einer ruhigen Ballade, mit mehrstimmigen Vocals und von einer Streichermelodie unterlegt. Dass die Jungs auch amtlich rocken können, zeigt "Dear Army", der sich sehr heavy und aggressiv präsentiert. Bratende Gitarren treffen hier auf einen stampfenden Rhythmus, und auch Rob zeigt hier die raue Seite seiner Stimmbänder. Das gefühlvolle "While" bildet den ruhigen Abschluss dieser Scheibe. Über weite Strecken zeigt sich der Song sehr nachdenklich und eher verhalten, nur kurz vor dem Ende gewinnt er mit dem Einsatz der Gitarren und der Drums enorm an Intensität, schraubt sich nach oben an die Oberfläche, nimmt sich dann jedoch selbst wieder zurück, klingt ruhig aus und endet in den Herztönen, die schon aus dem Intro bekannt sind. Somit schließt sich der Kreis.
Lacrimas Profundere beweisen mit diesem Album, dass sie zu Recht zur Speerspitze des deutschen Goth Rocks gezählt werden.

Ray

5 von 6 Punkten

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