Review
Jackal - Black Inside
VÖ: 21. Mai 2008
Zeit: 26:43
Label: Eigenproduktion
Homepage: -
Eine Demo aus Italien. Heavy Rock wollen sie spielen. Iron Maiden, Judas Priest, Raven, Diamond Head, Savatage, Dio und Ozzy sind die Vorbilder. Naja. Wollen wir mal sehen.
Sie treten schon mal in einem klassischen Setting auf: Gesang - Luigi Martino, Gitarre - Bob Marotta, Bass - Joe Mendoza, Schlagzeug - Guido Daniele. Der Sound scheint noch aus den 80ern zu stammen, kommt recht rotzig aus den Boxen, ist aber ansonsten für eine Eigenproduktion recht zufriedenstellend. Für die 80er. Die Songs orientieren sich auch wirklich durchaus an der Musik der Vorbilder, auch wenn sie noch sehr weit von der Klasse der alten Heroen entfernt sich bewegen. Der Titel-Track "Black Inside" erscheint mir der Gelungenste zu sein und dieser gefällt mir auch recht gut. Ein schönes Riff, die Gesangsmelodie weiß zu gefallen, viel mehr braucht man dafür auch nicht.
Doch sind es noch viele Ecken und Kanten, an denen die Italiener feilen müssen. Wenn man sich "She's So Bad" anhört, dann zeigen sich die Schwächen im Gesang, sobald es einmal in die ruhigeren Gefilde geht. Da kann man noch einiges rausholen. Und das Gitarren-Solo in diesem Song kann man wunderbar zum Katzen locken verwenden. Gemeinsam jammert es sich bekanntlich besser. Auch ansonsten muss der Sound besser werden und auch an den Hooklines und Riffs kann noch eine Menge optimiert werden.
Für ein Demo ist es ganz okay, aber sicherlich keine Meisterleistung.
Sophos
Ohne Wertung
Vorheriges Review: Jam Pain Society - Black Light Messiah