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Dirty Americans - Strange Generation

Dirty Americans - Strange Generation
Stil: Rock
VÖ: 15. März 2004
Zeit: 49:35
Label: Roadrunner Records
Homepage: -

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Also, bei der Packungsbeilage müsste man doch glatt wieder den Arzt verkloppen und den Apotheker schwängern. Da wird wieder mit Superlativen um sich geschmissen, dass einem glatt schwindelig wird. Aber nun zum einzelnen:
Die Jungs kommen aus Detroit "Rock" City. Soweit so gut. Aber dass denen dann automatisch der Rock'n'Roll durch die Adern fließen soll, halt ich angesichts der mir vorliegenden Scheibe doch für unzutreffend. Das Debut soll einen einfach so umblasen. Naja naja, da wollen wir doch mal schön die Kirche im Dorf lassen. Und nun zum Höhepunkt, ich zitiere: "Wir reden hier nicht über kommerziellen Radio Rock aus den USA".
DOCH! Genau das tun wir hier. Mit Rock'n'Roll oder gar Metal hat das ganze nix am Hut. Hat doch die Band auch einen Drummer gesucht, um "Big Sound, No Metal" zu spielen.
Aber ich will hier das Debut nicht gnadenlos verreißen, hat die CD doch auch ihre guten Momente.

Los geht's eigentlich ganz gut mit "No Rest" und "Car Crash", der guten "Radio" Rock vermuten lässt. Doch leider verblast der gute Eindruck mit zunehmender Spieldauer, zu eintönig, zu wenig abwechslungsreich kommt das ganze daher. Zudem kommen immer wieder Riffs vor, die man schon woanders gehört hat (z.B. "Dead Man" erinnert an Red Hot Chili Peppers; "Deep End" ebenso und zudem noch verdammt an Monster Magnet und der Anfang von "No Rest" kommt einem von Mister Manson bekannt vor). Da wurde teilweise schon arg geklaut.

Zugegeben, manche Songs (z.B."Strange Generation" und "Deep End") sind schon cool und eignen sich hervorragend zum gemütlichen chil out mit einer Flasche Bier (oder auch zwei, oder drei...), doch leider nützt sich dieser Effekt langsam ab, da zu wenig auf dieser CD passiert. Ich hätte mir gewünscht, dieses "coole" Feeling öfter zu verspüren. Da wurden die Dirty Americans wohl mit dem neuen Ariel gewaschen...

Ray

2 von 6 Punkten

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