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Divinefire - Farewell

Divinefire - Farewell
Stil: Bombast Speed Metal
VÖ: 20. Juni 2008
Zeit: 43:54
Label: Rivel Records
Homepage: www.divinefire.ne

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Mit ihrem vierten, passend Farewell betitelten Album sagen die schwedischen Powermetaller Divinefire "Servus". Dass der Abschied aus dem Musikzirkus leise ausfallen würde, hat sicherlich niemand erwartet und so zieht die Band um Rivel Records-Label-Chef und Narnia-Frontmann Christian Liljegren ein letztes Mal alle Register ihres Könnens. Das heißt, dass in erster Linie Freunde symphonischer Powermetalklänge auf ihre Kosten kommen. Bereits auf den drei Vorgängeralben haben die Schweden mehrfach bewiesen, dass sie ein gutes Händchen für einprägsame Melodien haben und es verstehen, ihre Songs - allem verwendeten Bombast zum Trotz - nicht im nächstbesten Kitschtopf zu versenken. So geben sich Keyboards und Gitarre was Melodieführung angeht zwar die Klinke in die Hand, lassen sich aber gegenseitig genug Freiraum und schaffen in den Songs so ein angenehmes Gleichgewicht zwischen Verspieltheit und Härte. Für Abwechslung sorgen denn auch die Lieder "Unity" und "You Will Never Walk Away", die ihre Wurzeln unverkennbar im Melodic Death-Genre haben und nicht nur deswegen zu den Highlights des Albums zählen. Leider können neben diesen beiden Tracks nur noch der epische Zwölfminüter "Heal Me", das eingängige "King Of Kings" sowie der Opener "Calling The World" ein gewisses Langzeitpotenzial vorweisen. Die übrigen Tracks des Albums kommen über ein solides Durchschnittsmaß nicht hinaus und können den Hörer nicht wirklich vom Hocker reißen. So bleibt unterm Strich zwar ein solides aber wenig spektakuläres Powermetalalbum, das an sich nur für Genrefans interessant sein dürfte. Auf Dauer wird sich die Lücke, die Divinefire mit ihrem Abschied hinterlassen, dann doch als nicht allzu groß herausstellen...

JR

3 von 6 Punkten

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