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Chaosweaver - Puppetmaster Of Pandemonium

Chaosweaver - Puppetmaster Of Pandemonium
Stil: Black/Death Metal
VÖ: 20. Juni 2008
Zeit: 48:33
Label: Shadow World Records
Homepage: www.chaosweaver.info

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Finnland ist und bleibt ein sprudelnder Quell an Metal-Bands verschiedenster Couleur und so verwundert es nicht, dass die 2004 von Kole (git.) gegründeten Chaosweaver ebenfalls aus Finnland kommen. Puppetmaster Of Pandemonium stellt dabei das erste vollständige Album (nach zwei Demos Weaving the Chaos, 2006 und Cult Of The Buried Serpent, 2007) des Septetts dar.

Einfach machen es uns die Jungs mit den lustigen Namen (am Bass Max Power, am Schlagzeug Jack Tyger, an den Synthesizern Thab Picard, an der Leadgitarre Ezzymania 2000, Albert von Fleischer ebenfalls an der Gitarre und Cypher Commander am Mikro) dabei nicht, den die zehn Lieder folgen keinen gängigen Songstrukturen und zeichnen sich immer wieder durch unerwartete Wendungen aus. Chaosweaver fahren dabei gerne mal die symphonische bzw. bombastische Schiene, wobei sie nicht selten an Dimmu Borgir und Konsorten erinnern, vor allem dann, wenn die Synthesizer die Führung übernehmen. Die Gitarren kommen dabei aber nicht zu kurz und feuern knackige Riffs ab, die gut in die Nackenmuskulatur fahren. Auch düstermetallische und elektronische Elemente finden sich im Sound von Chaosweaver wieder, die die Band wiederum in die Nähe von Samael oder The Kovenant rücken. Gesanglich gibt man sich dabei ebenso breitgefächert und deckt gekonnt schwarzmetallisches Gekreische, tiefe Growls und düsteren Gesang ab.

Manchmal allerdings wirken die Songs noch ein wenig zu zerfahren und gehen nicht sofort ins Langzeitgedächtnis über. Die erste Hälfte des Albums kann aber trotzdem überzeugen, auch wenn den Jungs zum Ende der Platte hin ein wenig die Luft ausgeht. Summa Summarum ist Puppetmaster Of Pandemonium aber ein gelungener Einstand, den Fans genannter Bands ruhig man anchecken dürfen.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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