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Airbourne - Runnin' Wild

Airbourne - Runnin' Wild
Stil: Hard Rock
VÖ: 30. Mai 2007
Zeit: 45:50
Label: Roadrunner Records
Homepage: www.airbournerock.com

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Wollt ihr Dream Theater? Nein! Wollt ihr Nightwish? Nein! Was wollt ihr denn? Rock and Roll! Rock and Roll! So oder ähnlich filigran klingt das Debut des australischen Vierers Airbourne. Geboten wird typisch australischer Riffrock der Marke Rose Tattoo und AC/DC, und das auf allerhöchstem Kanoneniveau. Die Brüder Joel (Gesang, Gitarre) und Ryan O'Keeffe (Schlagzeug) produzieren gemeinsam mit Basser Justin Street und Gitarrist David Roads genau den Sound, den man von einer zünftigen Pubparty in Melbourne erwartet: knochentrocken, geradeaus, direkt ins Beinkleid.

Nun ist das natürlich nicht das Ei des vielbesungenen Kolumbus, und viele Kombos scheitern am Wiederholen einer ohnehin nicht sonderlich variablen Formel - aber wenn die Songs mit so viel Enthusiasmus, findiger Schreiberfeder und vor allem hörbar triefendem Schweiß eingezimmert sind, dann hat das nicht nur seine Berechtigung, sondern macht enorme Laune. Vom Opener "Stand Up For Rock'n'Roll" weg feuern uns Airbourne die fetten Riffs um die Ohren, dass es nur so kracht - egal, wo man hinfasst, der Titelsong, "Too Much, Too Young, Too Fast" oder das wunderbare "Fat City" - hier regiert der pure, ungeschminkte, treibende Rock'n'Roll, wie ihn die Young-Brüder auf den frühen Alben praktizierten und wie ihn Rose Tattoo noch heute zelebrieren.

Also, wer drei Akkorde für ein Halleluja und Songtitel vom Schlage "Cheap Wine And Cheaper Women" schätzt - zugegriffen, und ab ins nächste Pub. Oder zum nächsten Stanglwirt.

Holgi

5 von 6 Punkten

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