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Blake - Starbringer

Blake - Starbringer
Stil: Stoner Rock
VÖ: 26. Juli 2004
Zeit: 41:41
Label: Spinefarm Records
Homepage: www.blake.fi

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Die Finnen Blake rocken mit einer Souveränität durch den Tanzpalast, wie ich es schon lange nicht mehr von einer Debütscheibe vernommen habe. Mit Metal hat das Werk nix zu tun. Ok, Danzig und ähnlich gelagerte Konsorten lassen sich als Einfluss raushören, wobei die Jungs hier ihre eigene Interpretation von Rock geben.

Neben einem Intro, Zwischenspiel und Outro gibt es zehn Songs zu hören, die verdammt noch mal rocken. Der Sänger hat sich den Schinkengott, Ian Astbury (The Cult) und auch Brad von Pothead (JJJAAA!!!) wohl öfters einverleibt. Mit seiner kraftvollen Stimme verleiht er den Songs einen rauen Charme, denn die Produktion ist sehr clean und transparent, alle Instrumente sind klar herauszuhören. Keyboard-/Synthieeffekte verfeinern den Sound zusätzlich. Das Titellied, "Call Her Name" und "Evil Remains Evil" bilden einen flotten Einstieg in das Album. Obercool die relaxte aber dennoch intensive Bluesnummer "Walk In". Man fühlt sich direkt in die BlakeÂ’sche Welt eingeladen um den Trip zu den Sternen mitzugehen. Albumhighlight!

Auf der "Beggars Farm" wird schnell über den Acker gepflügt, um dich im nächsten Song groovig zu krallen ("Crawl"). Bei "Son Of Fire" lässt sich erst mal die nächste Kippe anzünden und der weinerlichen Stimme lauschend auf den mit Hammondsounds glänzenden "Black Spirit" warten. Mit "Junkie Is Coming" rockt es mit verzerrten Gitarren und treibendem Beat dem Ende einer Platte entgegen, die beweist, dass aus Finnland mehr kommt als Nightwish-Tralala, Humppa und zig weitere Bodom-Klonen. Erfrischend!

Siebi

5 von 6 Punkten

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