Review

Das ist also der Nachfolger von Machinery Of Oblivion. Damals konnten mich The Arcane Order mit ihrer Mixtur aus Metalcore und Schweden-Tod nicht gerade überzeugen, deshalb bin ich umso mehr gespannt, ob sie ihre Fehler mit der zweiten Scheibe ausgemerzt haben.

In The Wake Of Collision beginnt heftig. Black Metal galore! Der Sänger, der sonst über ein normales Metalcore-Organ verfügte, keift beim Opener in einer Aggressivität, die fast ansteckend ist. Der Core ist also dem Schwarzen gewichen, nun ergibt dies eine sehr interessante Mischung. Neuerdings gehören auch fette Orchester-Passagen a la Dimmu Borgir ins Repertoire der Dänen. Das klingt doch schon mal um Welten besser als das Debut. Aber es sind nicht nur High-Speed-Kracher auf dem Silberling zu finden, sondern auch richtig grooviges Zeug. The Arcane Order haben sich an einigen Punkten verbessert und bolzen richtig drauf los. Wer hier nicht headbangt, ist schon tot!

Das zweite Album schlägt das Debut um Welten und bietet nahezu perfekte Songs. Auf die Dauer wirkt das Ganze zwar etwas monoton, aber überdurchschnittlich ist es trotzdem noch. Etwas mehr Variation und ich vergebe die Höchstnote! Warum nicht gleich so?

Basti

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