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Random Damage - Human Flytrap

Random Damage - Human Flytrap
Stil: Grunge
VÖ: 23. November 2007
Zeit: 32:57
Label: Mascot Records
Homepage: www.randomdamage.ca

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Da werden aber mal wieder Erwartungen seitens Label und Vertrieb geschürt! Hier wird ganz groß damit geworben, dass Ray Hartmann, den mancher aus seiner Zeit bei Annihilator kennt, an den Kesseln sitzt. Thrash Metal spielen sie, sagt der Infozettel, Thrash Metal mit viel Gefühl, aggressiv und dennoch melodisch, allerdings sei man anno 2007 etwas moderner.

Also wieder eine langweilige Modern Thrash Metal-Scheiblette mit 0815-Brüllwürfel am Mikro, bei der man nach dem zweiten Song genauestens vorhersagen kann, wie der Hase läuft? Nein, weit gefehlt, denn mit Metal hat Human Flytrap nur am Rande etwas zu tun. Stattdessen kredenzt man dem Hörer acht seichte Grunge- und Rock-Nummern. Von Beginn an gibt es poppige Melodien zu hören, die mal mehr mal weniger stark an die Millionenseller Nickelback erinnern, dazu eben angesprochener Grunge der Marke Alice In Chains garniert mit etwas Soundgarden und fertig ist die leicht verdauliche Musikkost, die keinem weh tut und die auch Oma im Altersheim noch hören kann, ohne mit einem Herzkasper von der Bettkante zu fallen. "Härte" kommt nur dann ins Spiel, wenn die Jungs den Gesang von Frontmann Jonas Falle etwas verzerren, sonst tut Human Flytrap keinem weh.

An der handwerklichen Umsetzung gibt es nichts zu meckern, genausowenig gibt es hier aber etwas zu entdecken. Alles solide und erdig, nebenbei mag das ganz nett sein, insgesamt aber läuft hier alles viel zu berechenbar und nichtssagend ab, als dass man sich Human Flytrap wirklich ins Regal stellen müsste.

Lord Obirah

2 von 6 Punkten

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