15 Headbänga online
Suche:
23.04.2024 Marduk
23.04.2024 Bulletproof
24.04.2024 Midnight
25.04.2024 Traveller
25.04.2024 Slash Feat. Myles Kennedy And The Conspirators
28.04.2024 Nanowar Of Steel
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Fueled By Fire

Interview:
Scar Symmetry

Live-Bericht:
Death Angel

Video:
Mnemic
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Spider Rockets kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Spider Rockets - Ever After

Spider Rockets - Ever After
Stil: New Sleaze Rock
VÖ: 12. Oktober 2007
Zeit: 35:56
Label: Locomotive Music
Homepage: www.spiderrockets.com

buy, mail, print

Wer mit dem Film der wohl gelbsten Familie der Welt vertraut ist, sollte schon mal was von Spiderschweinen gehört haben. Aber bis auf den ersten Wortteil haben die rein gar nicht mit den Spider Rockets zu tun. Denn diese kommen erstens aus New Jersey und sind zweitens nur zu viert. Dem Promozettel zufolge haben die drei Jungs und das Mädel schon etwas Live-Erfahrung gemacht (u.a. Popkomm und eine Handvoll Auftritte bei Musikmessen in den USA) und bereits fünf Alben bzw. Demos veröffentlicht.

Der neueste Output Ever After soll dabei helfen ein Stückchen weiter voran zu kommen. Nur leider frage ich mich wie die das schaffen wollen. Bereits beim Opener "Too Far" verlangen meine Hirnwindungen einen dreifachen Espresso. Der gequälte Gesang von Frontfrau Helena passt dabei auf das dröge Nu Metal-Arrangement wie der Arsch auf den Eimer. Genauso wenig in die Pötte kommt "Simple", das zwar ein weniger eingängiger ausgefallen ist, aber nicht unbedingt besser. Dabei schaffen es die vier US-AmerikanerInnen zwar konsequent Nu Metal mit Sleaze Rock zu vermischen, nur leider wird das Niveau über die sage und schreibe 36 Minuten nicht unbedingt besser. Symptomatisch dabei ist, dass die wohl "beste" Nummer eine Coverversion des Beatles-Klassikers "Helter Skelter" ist, aber Mötley Crüe und vor allem Aerosmith haben diese schon besser hinbekommen. Dennoch kann die Umsetzung noch am besten gefallen.

Nicht unbedingt förderlich für die Spinnenraketen ist der recht matte und dumpfe Sound. Okay, das mag ja Old School klingen und den guten alten Garagensound heraufbeschwören, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass die Songstrukturen weder Dynamik noch einen gewissen Grad an Abwechslung aufweisen. Und sicher sind Johnny (Gitarre), Bones (Bass) und Dan (Drums) verhältnismäßig fit an ihren Instrumenten, was ihnen zusammen mit "Helter Skelter" gerade noch mal den Arsch rettet, aber um das Album in einem Wort auszudrücken halte ich mich an Homer Simpson: "LAAAAAAAANGWEILIG!"

Andi

2 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de