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Dying Humanity - Fallen Paradise

Dying Humanity - Fallen Paradise
Stil: Death Metal
VÖ: 12. Oktober 2007
Zeit: 33:18
Label: Restrain Records
Homepage: www.sicksational.de

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Jung, dynamisch und wahrscheinlich bald erfolgreich, das sind Dying Humanity aus Annaberg-Buchholz, die erst 2005 gegründet wurden, aber seither schon Einiges zuwege gebracht haben. So zum Beispiel ein Demo namens The Orgin Of Dying Humanity aus dem Jahre 2006 oder Auftritte mit diversen Szenegrößen wie Necrophagist, Born From Pain, Krisiun oder Immolation oder gar ein Auftritt auf dem Deathfest. Nun steht das Debütalbum an, das auf den Namen Fallen Paradise hört und über Restrain Records veröffentlicht wird.

Dying Humanity bezeichnen sich selber als Deathcore, Death Metal ja, Core, welcher Art auch immer, eher weniger, wenn, dann äußert sich das nur in den wenigen Break-Downs und langsamen Moshpassagen, die aber meist schnell wieder verschwinden und in satten Death Metal-Riffs münden. Death Metal ist überhaupt das bestimmende Bild auf Fallen Paradise, das äußert sich nicht nur in den Riffs und Soli, sondern auch in den Reminiszenzen an Chuck Schuldiner und seine Combo Death im Song "The Old One Remains". Dazu gibt es entsprechenden Gesang, der zwischen Growls und Gekeife hin- und herpendelt und der Hölle sei Dank, jegliche Anflüge von cleanem, gerade extrem modernem Seiergesang außen vor lässt. Geschwindigkeitstechnisch decken Dying Humanity alle Bereiche von schnell bis langsam ab, wobei sie sich hauptsächlich im gemäßigtem Mid-Tempo bewegen. Zwar fehlt den Erzgebirglern noch die markante Bandhymne und etwas Eigenständigkeit, aber immerhin gibt es bis jetzt keine Ausfälle zu verzeichnen. Am Sound kann man sicherlich kaum was aussetzen, die Spielzeit ist mit einer guten halben Stunde aber ein wenig mager ausgefallen. Trotzdem kann ich Fallen Paradise jedem Death Metaller nahe legen. Anspieltipps: "Confused", "The Old One Remains"

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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