Review
Iron Horses - Tear 'Em Down - Steam Machine
VÖ: 24. Juli 2007
Zeit: CD1 10:50 - CD2 18:50
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.iron-horses.com
Ich wiederhole mich ungern, aber die besten Sachen brodeln im Untergrund. Wenn ihr euch mal wieder so richtigen schön dreckigen Metal reinziehen wollt und die neue Motörhead schon rückwärts und vorwärts kennt, dann holt euch diese beiden Demos. Hier gibt's zünftigen, schweißtreibenden, dreckverklebten Heavy Rock, so wie er sein muss!
Iron Horses wurschteln schon seit 2000 durch die Gegend und legen mit Steam Machine und Tear 'Em Down zwei ganz nebenbei auch blitzsauber produzierte Scheiben vor, die über insgesamt sieben Songs eine derartige Energie und Spielfreude präsentieren, dass es eine helle Freude ist. Der Groove ist schweinemäßig, vor allem auf Steam Machine lassen Lemmy, aber auch Judas Priest grüßen, während auf Iron Horses auch manchmal AC/DC um die Ecke lugen. Kompetent, versiert, klasse gemacht. Und als Bandnamen auch noch einen Stummfilmtitel von John Ford. So gehört sich das. Die fünf Herren aus Kröpelin haben sich nebenbei auch noch lustige Pseudonyme zugelegt: so rocken uns unter anderem Mr Backstone und Waldschraadt. Laut Bandinfo wollen sie uns die "alte Ideale" des Rock'n'Roll näher bringen - und das tun sie. Haut zu, Jungs, und haltet das eiserne Pferd weiter unter Dampf!