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Dark Funeral - Diabolis Interium

Dark Funeral - Diabolis Interium
Stil: Black Metal
VÖ: 2001
Zeit: 36:16
Label: No Fashion Records
Homepage: www.darkfuneral.se

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Lang hatten die 4 Norweger ihre Fangemeinde auf diesen nunmehr dritten Longplayer warten lassen, über 3 ½ Jahre sind mittlerweile seit Vobiscum Satanas verstrichen. Und auch die zur Überbrückung der Pause erschienen Mini-LPs mit Coverversionen und Neuaufnahmen konnten nicht wirklich drüber hinwegtrösten. Und trotz der doch recht kurzen Spielzeit von nur etwa 35 Minuten wird kaum jemand enttäuscht sein, zu gut ist dieses Album geworden. Eröffnet wird das Album vom von diversen Samplern bekannten Kracher Arrival of Satan's Empire, den man auch live als Opener wählte. Die zwei ersten Tracks sind typisch, beide rasend schnelles Geknüppel mit den unverkennbaren Gitarrenlinien. Beim dritten Track überrascht den Hörer ein schleppendes Tempo, von einem schweren Gitarrenriff unterlegt, und trotz gelegentlicher Double Bass Parts steigert man das Tempo kaum, mal ganz neue Töne! Nach dieser Atempause prügeln sich die Jungs jedoch in gewohnter Manier durch den Titelsong weiter, gefolgt von An Apprentice of Satan, welches dem Kenner von der Teach Children...-Mini her geläufig sein dürfte. Den Höhepunkt des Albums stellt für mich jedoch der kurze Kracher Armageddon Finally Comes, welcher mit irrwtzigem Tempo beginnt, dann aber von zwei stampfenden Parts unterbrochen wird...einfach geil! Die Scheibe hat auch bei den großen Printmagazinen hervorragend abgeschnitten und das nicht zu Unrecht, denn obwohl man sich nicht wirklich weiterentwickelt hat (wie auch?), versprüht dieses Album soviel Energie und Frische, das es eine wahre Freude ist. Und es wirkt abwechslungsreicher als der Vorgänger, warum auch immer. Die bisherigen ungekrönten Könige des schnellen Black Metal - Marduk - werden sich gut reinhauen müssen, um da noch mithalten zu können und jede Schwarzwurzel, die sich dieses teuflisch gute Album nicht schleunigst zulegt, muss damit rechnen, wegen dieses Sakrilegs für immer im Himmel bei lauter Volksmusik zu schmoren. Thus I have spoken!

Martin

6 von 6 Punkten

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