16 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Blackie And The Rodeo Kings kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Blackie And The Rodeo Kings - Let's Frolic

Blackie And The Rodeo Kings - Let's Frolic
Stil: Rock
VÖ: 06. November 2006
Zeit: 63:59
Label: True North Records
Homepage: www.rodeokings.com

buy, mail, print

Also der Überraschungen werden nicht weniger. Da kommt - in unseren Reihen mit einiger Verspätung - eine Formation daher, deren Name klingt, als ob wir eine Neuauflage von Auf Los Geht's Los sehen würden, mit Schwerpunkt Texas. Das Cover zeigt drei wirre Gestalten in, sagen wir mal, fragwürdigem Habitus. Und der Titel der Scheibe scheint eher auf Nachbars Lumpi als auf uns abzuzielen. Aber, meine Herren, welch eine Freude erwartet uns hier! Das ist kein Metal, so viel mal vorab, aber wer mit cooler Gitarrenmusik etwas anfangen kann und sich für Bruce Springsteen und Tom Petty (jeder weiß, er heißt eigentlich Tom Pretty, so wie der Schauspieler natürlich Roy Schneider und nicht Scheider heißt) in ihren sanfteren Momenten erwärmt, der wird hier aus dem Jubeln nicht mehr herauskommen. Was Stephen Fearin (Gitarre, Gesang), Colin Linden (Gitarre, Mandoline, Gesang) und Tom Wilson (ratet mal - Gitarre, Gesang) hier abliefern, ist Rockmusik allererster Klasse. Rootsrock nennt man das wohl, viel Blues, Country, Southern Rock. Übrigens nicht aus Texas, sondern aus Kanada.
Das reicht von wunderbar melancholischen Stücken wie "House Of Soul" über lustige Groover wie "Let's Frolic" bis hin zu wundersam gefühlvollen Nummern wie dem unvergesslichen "Heaven For A Lonely Man". Sage und schreibe 14 Stücke hat man auf die CD gepackt, und das heißt 14 mal emotionsgeladene Kompositionen und bewundernswerte Arrangements. Wer das schneidende Riff, den tierischen Grunzer und die Donnerdrums sucht, der wird hier enttäuscht. Wer aber auf Songwriter der alten Garde steht, die im besten Sinne des Wortes handgemachte Musik darbieten, der wird hier frohlocken. Anchecken! Mittlerweile gibt's übrigens schon das Folgealbum Kings Of Love zu bestaunen. Wir freuen uns schon. Außerdem haben sie noch einen lobenswerten Spendenaufruf an Bord, der auch hier nicht fehlen soll: www.worldvision.ca

Holgi

6 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Atopie - Des Herbstes Pesthauch
Vorheriges Review: Freedom Call - Dimensions

© www.heavyhardes.de