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Susperia - Cut From Stone

Susperia - Cut From Stone
Stil: Death Metal
VÖ: 09. April 2007
Zeit: 47:30
Label: Tabu Recordings
Homepage: www.susperia.net

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Drei Jahre nach ihrem letzten Studioalbum (lässt man mal die EP Devil May Care aus 2005 außen vor) kommen die Norweger mit ihrem neuen Album in die Regale eures CD-Dealers. Abgemischt von Daniel Bergstrand (In Flames, Soilwork) kommt Cut From Stone sehr organisch und frisch aus den Boxen.
Auch auf dem vierten Album regiert überwiegend die melodische Thrash Keule in den elf Songs. Gleich der Opener "More" schlägt kräftig ein. Aggressives Riffing und vorwärts treibende Drums, dazu die eindringlichen Vocals von Athera, der durch sein Organ Assoziationen zu Testament aufkommen lässt. Richtig abwechslungsreich wird es dann bei "The Clone". Anfänglich schönes, flottes Midtempo bevor es dann auf einmal richtig abgeht und kräftig aufs Gaspedal gedrückt wird. Klingt herrlich old-schoolig und doch irgendwie gleichzeitig modern. Oder modern mit einer old-school-Note? Egal, Hauptsache, das Ding knallt heftig. Danach kommt es jedoch für zwei Songs zu einer kleinen Kurskorrektur. "Distant Memory" klingt zwar nicht schlecht, aber auch nicht wirklich nach Thrash Metal. Vielmehr durch den stampfenden Rhythmus und die Gitarrenführung wie "normaler" Heavy Metal, wie wir ihn in den 80ern lieben und leben gelernt haben. "Release" ist mit Sicherheit das eingängigste und vielleicht auch "kommerziellste" Stück auf Cut From Stone. Auch mit einem "normalen" Metal-Riffing beginnend steigert sich der Song in einen hochmelodischen und darum auch eingängigen Refrain, bevor das Stakkato-Riffing wieder einsetzt. Zwar sehr gut gelungen, wirkt aber vom Rest des Albums irgendwie losgelöst. Doch genug der Melodie, "Life Deprived" holt einen schnell wieder in die Thrash-Landschaft zurück. Wo eben noch melodisches Midtempo angesagt war, regiert nun wieder aggressives Riffing, das von nun an bis zum Ende vorherrscht.
De abschließende Titelsong erinnert einmal mehr aufgrund es markanten Gesangs an die Legende Testament. Fans von gediegenem Thrash Metal können hier gerne zugreifen.

Ray

5 von 6 Punkten

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