13 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Moker kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Moker - Translating The Pain

Moker - Translating The Pain
Stil: Brutal Deathcore
VÖ: 30. März 2007
Zeit: 28:29
Label: Shiver Records
Homepage: -

buy, mail, print

Moker konnten vor gar nicht allzu langer Zeit über eine Split-CD, die sie zusammen mit Outcast veröffentlichten, auf sich aufmerksam machen. Kaum ein Jahr später steht nun das Debüt der Belgier in den Startlöchern.

Translating The Pain setzt da an, wo Moker auf der Split aufgehört haben. Die Songs sind sehr abwechslungsreich, warten mit vielen Breaks auf und auch in Punkto Geschwindigkeit hat man sich Mühe gegeben, die Songs interessant zu gestalten. Auch der Gesang kann da mithalten, denn hier gibt es neben rauen Growls auch psychopatischen Schrei-Kreisch-Gesang.
Mit Hardcore, den Moker in ihrer Vergangenheit gezockt haben, hat das Ganze nun kaum mehr was zu tun, dafür regiert die brutale Death Metal-Kelle, die mit allerlei Thrash-Elementen zu einer gewaltigen Waffe angereichert wird. Die Songs böllern fett und ungeniert und sind dem Herrn sei's gedankt auch entsprechend gut in Szene gesetzt. Sicherlich sind Moker nicht unbedingt die Kreativsten in ihrem Bereich, aber dafür gehen sie herrlich unbeschwert zu Werke, was den Hörspaß an Translating The Pain deutlich steigert.
Auch die gelegentlichen melodischen Anflüge (z.B. bei "My World Decays" oder beim abschließenden "Last Note") stehen Moker gut zu Gesicht, so dass Translating The Pain ein sehr gutes Debüt geworden ist, dem zwar noch der große Hit fehlt, das aber über die gesamte Spielzeit hinweg überzeugen kann.

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews

© www.heavyhardes.de