Review
Burning Black - Fight To Dream
Nach ihrem knapp 20-minütigen Vier-Track-Demo aus dem Jahre 2005 legen Burning Black mit der Drei-Track-Promo Fight To Dream bereits ihr zweites Lebenszeichen vor. Dabei hat sich das Quintett klassischem Heavy Metal verschrieben, der sich deutlich an den 80er Jahren orientiert.
Wo mir beim Opener "Prisoner Of Steel" hauptsächlich aufgrund der Gesangslinien noch Axxis in den Sinn kommen, tendiert man beim Titeltrack und dem abschließenden "Life Passenger" mehr in Richtung Accept und Judas Priest. Sänger Massimo De Nordi weiß seine Stimme dabei gut einzusetzen und fühlt sich offensichtlich sowohl in hohen als auch mittleren Regionen zuhause ohne durch übertriebenen Einsatz der Kopfstimme zu nerven. Seine Kollegen liefern dazu ein solides Rhythmusgewand und knackige Riffs der alten Schule während die Gitarrenfraktion bei den Soli auch gerne mal zeigt, was sie denn wirklich zu bieten hat.
Insgesamt ist Fight To Dream ein kompetent eingespieltes und sauber produziertes Stück traditioneller Heavy Metal, mit dem es für Burning Black wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis eine Plattenfirma mit einem Vertrag wedelt.
Ohne Wertung