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Memfis - The Wind-Up

Memfis - The Wind-Up
Stil: Progressive Metal
VÖ: 09. Februar 2007
Zeit: 38:14
Label: Dental Records
Homepage: www.memfis.tk

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Einen Chart-Erfolg landet man nicht so ohne Weiteres, es sei denn, man produziert irgendwelchen Retorten-Pop und flötet zuckersüße, tausendmal gehörte Melodien ins Mirkofon. Wenn aber eine Band gerade mal drei Jahre alt ist und sich zudem an Größen wie Opeth, Mastodon oder The Dillinger Escape Plan orientiert, dann muss man einer Band durchaus Respekt zollen, wenn sie es in die Top-20-Album-Charts schafft. Und das auch noch mit ihrem Debüt.

Dieses Kunststück ist der jungen Band Memfis in Schweden gelungen und es rumort gewaltig, Memfis seien das nächste große Ding. Dazu müssen sie sich aber in der restlichen Welt erstmal beweisen, aber wie The Wind-Up zeigt, befinden sie sich auf einem guten Weg. Die Musik hat es dabei sicherlich in sich und fordert vom Hörer einiges an Aufmerksamkeit, denn die vielen Riffs, Tempowechsel und krummen Songstrukturen lassen sich nicht mal schnell nebenbei verdauen. Auch die Hürden der stilistischen Vielfalt wollen erstmal genommen werden, denn Death Metal, Hardcore und groovige Rockmusik vereint auch nicht gerade jede Band auf ihrem Album. Dadurch und durch die hohe Dynamik in ihren Songs schaffen es Memfis auch, den Spannungsbogen über weite Strecken aufrecht zu erhalten, was der Scheibe sicherlich alles andere als abträglich ist. Die Produktion geht sicherlich in Ordnung, auch wenn einige Songs mehr Dampf vertragen würden. Aber wenn jetzt ein perfektes Album vorliegen würde, hätte man ja keine Möglichkeit, sich in Zukunft noch zu steigern.

Für ein Debüt ist The Wind-Up ein starkes Album geworden, das Fans oben genannter Bands sicherlich nicht enttäuschen wird. Für eine höhere Wertung sind mir die Einflüsse aber noch zu offensichtlich und die Eigenständigkeit zu gering. Aber die Tendenz zeigt ganz klar nach oben!

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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