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The Scourger - Blind Date With Violence

The Scourger - Blind Date With Violence
Stil: Thrash Death Metal
VÖ: 06. Oktober 2006
Zeit: 71:10
Label: Cyclone Empire
Homepage: www.thescourger.net

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Letztes Jahr im Juli haben The Scourger bei uns mit ihrer Hatehead-Single schon mal eine kräftige Duftmarke hinterlassen, die es in den finnischen Singlecharts auf den sagenhaften ersten Platz schaffte und immerhin vier Wochen lang in den Top 20 verweilte. In Finnland wurde das Debüt Blind Date With Violence schon Anfang 2006 veröffentlicht, aber erst durch einen Vertrag mit Cyclone Empire wird Blind Date With Violence auch bei uns erhältlich. Vorher aber ging es damit nochmal zurück ins Finnvox Studio, wo die Songs remastered wurden.

Dampf haben die Songs, das muss man ihnen lassen und damit können The Scourger auch massivst punkten. Die fette Produktion zusammen mit den meist schnellen Songs sorgt dafür, dass Blind Date With Violence ein kurzweiliges Ereignis ist, das allen Thrashfans, die mit Grip Inc., The Haunted und Slayer was anfangen können, mehr als nur gut reinlaufen wird. Auch wenn die Paralellen vor allem zu The Haunted nicht von der Hand zu weisen sind, so gefällt mir hier vor allem das höhere Aggressionslevel, das die Finnen gegenüber ihren schwedischen Kollegen auszeichnet. Dadurch machen The Scourger die ein oder andere Länge locker wieder wett. Wenn man jetzt noch ein wenig am für meinen Geschmack zu monotonen Gesang arbeitet, sollte einer rosige Zukunft nichts mehr im Wege stehen.

Und wer sich diese Scheibe zulegt, bekommt nicht nur ein überarbeitetes Artwork und einen verbesserten Sound gegenüber der ursprünglichen Fassung sondern auch noch jede Menge Bonussongs. Das wären die Coverversionen von "Ghosts Of War" (Slayer) und "Over The Wall" (Testament), dann die beiden Scourger-Songs "The Greediness" und "Black Worms" sowie Live-Versionen von "Grading Deranged", "Maximum Intensity" und "The Oath And The Lie", die alle auf dem diesjährigen Tuska Open Air aufgenommen wurden und zeigen, dass The Scourger auch live eine Macht sind. Mit einem bisschen Mehr an Eigenständigkeit gibt es beim nächsten Album vermutlich die volle Punktzahl.

Lord Obirah

5 von 6 Punkten

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