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Unreal Overflows - Architecture Of Incomprehension

Unreal Overflows - Architecture Of Incomprehension
Stil: Technical Melodic Death Metal
VÖ: 15. Mai 2006
Zeit: 46:09
Label: Xtreem Music
Homepage: www.unrealoverflows.com

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Death! Das war das erste, was mir schon nach wenigen Tönen in den Sinn kam. Und in der Tat, nicht nur der sehr gute Opener "Paths To The Human Involution" orientiert sich stark am Sound von Chuck Schuldiner und Co., auch der Rest der Platte verheimlicht ganz und gar nicht, wo Unreal Overflows ihre Wurzeln haben. Aber nicht nur Death spielen bei den Spaniern eine große Rolle, auch Atheist oder Cynic gehören zu ihren Lieblingen, denen sie entsprechend oft die Ehre erweisen. Damit dürfte die Marschrichtung ebenfalls klar sein, Unreal Overflows spielen technischen, vertrackt arrangierten aber dennoch melodischen Death Metal, der zwar ansprechend umgesetzt ist, die spielerische Klasse der oben genannten Referenzbands kann das Quartett aber nicht ganz erreichen. Außerdem geht man viel melodischer und weniger brachial zu Werke und beim Tempo drückt man ebenfalls nicht allzu oft auf die Tube. Stattdessen bewegt man sich in mehr oder weniger schnellen Mid-Tempo Regionen, hier aber machen Unreal Overflows ihre Sache ziemlich gut.

Zwar bekommt man auch die ein oder andere Überraschung in Form klaren Gesangs ("Creamtory Of Forgotten Cries") oder moderner Elemente ("What To Do When...") zu hören, doch insgesamt hätte die Debütscheibe sicherlich einige mitreißende, zwingende und überraschende Passagen mehr vertragen. Auch die Eigenständigkeit vermisst man im Laufe der Spielzeit ein wenig. Trotzdem ist Architecture Of Incomprehension ein Album geworden, das Liebhaber technisch anspruchsvollen, aber dennoch melodischen Death Metals ohne größere Schäden zu sich nehmen können.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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