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Vacarme - Feast Of The Cannibal

Vacarme - Feast Of The Cannibal
Stil: Death Metal
VÖ: 2004
Zeit: 21:36
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.vacarme.net.tc

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Dass der Death Metal Untergrund immer noch kräftig am Brodeln ist und das nicht nur hier in Germoney, sondern auch bei unseren Nachbarn in Frankreich, beweisen uns dieser Tage die schweizerisch-französische Interessengemeinschaft Vacarme. Vielleicht hat der ein oder andere den Namen schon mal gehört, denn die Combo lärmte Anfang der Neunziger schon mal unter selbigem Namen, löste sich aber aufgrund akuter Unlust 1994 auf.

2000 fügte das einzige verbliebene Ur-Mitglied Stench (hat nichts mit Stench von den österreichischen Sickos Pungent Stench zu tun) die Band wieder zusammen und spielte die ersten Konzerte seit langer Zeit.
Kompromisse gibt es auf Feast Of The Cannibal kaum welche, Old-School as fuck, gut, vielleicht hier und da mal ein Einsprengsel Black Metal oder eine kurze Thrash-Attacke, vielleicht auch mal ein bisserl was Moderneres, aber insgesamt stecken die Franzosen knietief in den frühen 90er Jahren fest. Einen Originalitätspreis gewinnen sie hiermit sicherlich nicht, denn nicht nur einmal erinnert das Ganze an Morbid Angels "B" Album. Auch der Sound passt wie die Faust auf's Auge, undergroundig, roh, brutal, wobei die Bassdrum aber ein wenig zu sehr untergeht. Ebenso der Gesang, der einen Tick mehr in den Vordergrund gemischt hätte werden können.

Death Metaller, die lieber die alten Sachen hören und mit dem neumodischen Kram nicht so viel anfangen können, sollten mal auf die Homepage schauen (übrigens in drei Sprachen verfügbar, Englisch, Deutsch, Französisch!!) und sich die Soundschnipsel reinziehen. Und danach vielleicht gleich diese Schlachtplatte bestellen, für zwischendurch ist sie nämlich durchaus schmackhaft!

Lord Obirah

Ohne Wertung

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