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Lunatica - The Edge Of Infinity

Lunatica - The Edge Of Infinity
Stil: Symphonic Metal
VÖ: 25. August 2006
Zeit: 54:22
Label: Frontiers Records
Homepage: www.lunatica.ch

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Nicht ganz zwei Jahre nach dem Erscheinen von Fables And Dreams beglückt die Schweizer Band Lunatica die Symphonic Metal Jünger dieser Welt mit ihrem neuen Album The Edge Of Infinity. Und wieder einmal liefern die Eidgenossen um Alex Seiberl, Sandro D'Incau und Andrea Dätwyler gewohnt solide Arbeit ab.

Handelt es sich also um ein routiniert-langweiliges Album? Mitnichten! Die Songs sind durchweg sehr abwechslungsreich gestaltet, die Arrangements erwecken nie den Eindruck überladen zu sein und - bei einer Scheibe dieses Genres wohl einer der wichtigsten Punkte - jedem Instrument und Stilelement wird der nötige Freiraum gewährt. Dichte Choräle, tighte Gitarrenwände und orchestrale Elemente stehen gleichberechtigt nebeneinander. Das Spektrum an gebotenen Songs reicht von schnellen, Double-Bass getriebenen Nummern wie "The Edge Of Infinity" über bombastische Midtempo-Stampfer ("Sons Of The Wind", "Song For You") bis hin zu rockigen Nummern ("Who You Are"). Ein besonders Highlight ist aber die von Streichern untermalte Ballade "The Power Of Love" bei der Andreas Stimme voll zur Geltung kommt. Apropos Stimme... es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass nicht jede Frontfrau auf der Jagd nach dem zweigestrichenen C ist. Vor allem wenn sich das Ergebnis so natürlich und ungekünstelt anhört wie hier. Auch die Produktion muss lobend erwähnt werden. Anstatt den heutzutage vorherrschenden, klinischen Klang auch über diese Scheibe zu legen, kann man hier wahrlich nicht meckern.

Bleibt festzuhalten, dass bei The Edge Of Infinity nie Langeweile aufkommt. Lunatica machen hiermit einen großen Schritt nach vorne und etablieren sich in der Königsklasse des Symphonic Metal. Hört hier rein, es lohnt sich wirklich.

JR

5 von 6 Punkten

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