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The Arcane Order - The Machinery Of Oblivion

The Arcane Order - The Machinery Of Oblivion
Stil: Modern Thrash Metal
VÖ: 11. August 2006
Zeit: 46:33
Label: Metal Blade
Homepage: www.thearcaneorder.net

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Hey, das kenne ich doch! Nein... ...geht ja gar nicht, denn bei The Machinery Of Oblivion handelt es sich um das Debüt von The Arcane Order. Das wiederum ist das Baby von Gitarrist Flemming C. Lund (Invocator, ex-Autumn Leaves). Die Anfänge dieser Combo lassen sich bis ins Jahre 2000 zurückverfolgen. Damals rangierte man noch unter dem Namen Scavenger. Allerdings ruhte die Band vorerst noch ein paar Jahre und erst 2003 fand sich das erste Line-Up mit Bassist Boris Tandrup (Submission, Slugs, ex-Autumn Leaves) und Jung-Schlagzeuger Morten Løwe Sørensen (Submission, Slugs, Strangler) zusammen. Ein Sänger war aber noch nicht in Sicht. Der fand sich schließlich in Kasper Thomsen, der ja bekanntlich auch bei Raunchy die Stimmbänder quält. Mit den ersten Demoaufnahmen schaffte man es auf Anhieb im Jahre 2005 bei Metal Blade Records zu landen und änderte den Bandnamen auch gleich in The Arcane Order.

The Machinery Of Oblivion ist ein ziemlich aggressives Album geworden. Vornehmlich schippert man in schnellen und brutalen Thrash Gewässern, weiß aber im richtigen Moment den Wind aus den Segeln zu nehmen. Das gewährleistet Abwechslung, die weiterhin durch melodische Schwedentodversatzstücke ausgebaut wird. Auch das ein oder andere kleine Black Metal Einsprengsel ist zu finden, aber dieses Stilmittel findet man wirklich nur ganz selten. Der Gesang bewegt sich im schreienden Spektrum, so wie er zur Zeit von vielen anderen Bands auch bevorzugt wird, aber auch hier bringt man durch Growls und teils cleanen Gesang die nötige Balance ins Spiel.

Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen, denn The Machinery Of Oblivion böllert fett und modern produziert aus den Boxen und versetzt dem Hörer einen ordentlichen Schlag in die Magengrube. Doch schon bald geht der Scheibe die Puste aus, weil sich die Songs auf Dauer einfach zu ähnlich sind. Am Ende der Spielzeit habe ich immer das Gefühl, einen einzigen Song gehört zu haben, der eine gute Dreiviertelstunde lang ist. Trotzdem können Fans von Arch Enemy, Raunchy oder Mnemic diesen Longplayer mal antesten, denn genau für diese Zielgruppe scheint The Machinery Of Oblivion konzipiert.

Lord Obirah

4 von 6 Punkten

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