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Path Of Golconda - The Treshold Diaries

Path Of Golconda - The Treshold Diaries
Stil: Black Death Metal
VÖ: 09. Juni 2006
Zeit: 46:09
Label: Eigenproduktion
Homepage: www.pathofgolconda.com

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Bereits sieben Jahre sind diese Jungs aus Oberhausen schon aktiv und konnten bislang drei Demos und ein Debut auf die Hörerschaft loslassen. Anfänglich noch eher dem Black Metal zugewandt haben sie sich mit dem Wechsel am Mikrophon eher dem Death Thrash Metal zugewandt.
Path Of Golconda haben bereits auf dem Up From The Ground Festival 2005 hörbar auf sich aufmerksam machen können. Bei den männlichen Besuchern aufgrund der gebotenen musikalischen Leistungen, bei den weiblichen stellenweise durch die Optik. Da war ich mal gespannt, ob der livehaftig hervorgerufene gute Eindruck auf Tonträger bestätigt werden konnte.

Um es gleich einmal vorweg zu nehmen: sie können. Und das sehr eindrucksvoll. Gleich der Opener "Metropolis Rotting" prescht gleich nach vorne los und lässt keine Missverständnisse aufkommen, dass die Jungs es wirklich wissen wollen. Klar, präzise und mit ordentlich Wumms (was auch angesichts der Produktion von Andy Classen kein Wunder ist) wechseln sie gekonnt zwischen den beiden genannten Spielarten. Mal einfach volle Kanne Death Metal like auf die Fresse, dann wieder mit ordentlichem thrashigen Groove ausgestattet lassen sie sich zu keiner Zeit das Ruder aus der Hand nehmen und fesseln den Hörer. Dabei stimulieren sie ein ums andere Mal die Nackenmuskulatur, die nicht anders kann als sich kräftig auszuschütteln.
Die instrumentale Abteilung zeigt sich mehr als variabel, mal flott ("Another Hell Unearthed"), mal im ordentlichen Midtempo ("Foul Winds Through Utopia") aber immer mit der nötigen Portion Melodie.
Die Band deshalb aber nun in die Göteburg-Ecke zu drängen, würde ihnen nicht gerecht werden. Denn auch Eigenständigkeit wird im Hause der Oberhausener groß geschrieben. Lediglich zu Beginn von "Promises In Stone And Fire" erinnert mich der Gitarrenpart schon arg an Deaths "Evil Dead". Aber das ist nur ein kleiner Punkt und sollte nicht weiter stören. Ansonsten ist eben dieser Song ein Paradebeispiel für groovenden Death/Thrash Metal. So soll es sein.
Als wahrer Könner seines Fachs erweist sich Manuel am Mikro, der über ein ausdrucksstarkes und kräftiges Organ verfügt und dieses auch mal mit Flüstern einzusetzen weiß. Ansonsten regieren auf The Threshold Diaries die Growls, die aber im Gegensatz zu manch anderen Band jederzeit verständlich sind.

Was soll ich noch mehr sagen Leute, holt euch einfach dieses Teil, ihr werdet's nicht bereuen!

Ray

6 von 6 Punkten

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