15 Headbänga online
Suche:
18.04.2024 Warkings
19.04.2024 Schützenhaus Of Death
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Omnia

Interview:
Burden Of Grief

Live-Bericht:
Subsignal

Video:
Ted Nugent
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Cataract kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Cataract - With Triumph Comes Loss

Cataract - With Triumph Comes Loss
Stil: Metalcore
VÖ: 06. September 2004
Zeit: 38:57
Label: Metal Blade
Homepage: www.cataract-collective.com

buy, mail, print

Zeit für Metalcore (welch öder Begriff!) aus der Schweiz. Mein Gott, was für ein Brett! Als Nicht-Metalcoreler fallen mir anhand des extrem geilen Riffings spontan Carnal Forge und Slayer ("Reborn From Fire") ein. Wird's dann rhythmisch groovig, wo man das Haupthaar bedenkenlos schüttelt und die Faust geballt in den Himmel reckt, sind auch Pro-Pain nicht weit. Aber genug der Vergleiche. Die Schweizer sind schon lange (sechs Jahre) im Geschäft und präsentieren hier nach zwei Full-Length Releases ihren ersten Output auf dem Renommierlabel Metal Blade.

Mit dem Einstieg "Killing Tool" schraubt man gleich nett an den Gehirnzellen, bevor nichts mehr übrig bleibt, "Nothing's Left" sozusagen. ;-) Die Ketten werden mit "Vanished In The Dark" wieder fest geschnürt und bleiben bis zum finalen Titelsong schön geölt an den Lauschern hängen. Einzelne Songs hervorzuheben fällt schwer, sie bewegen sich alle auf einem durchgängig hohen Level. Den Hörer erwarten Riffsalven en masse. Es wird aber nicht nur blind durchgebolzt, sondern immer Wert auf Dynamik gelegt und die schnellen Parts mit Stopbreaks und anschliessenden Moshpitgrooveparts bereichert.

Sänger Ferdi brüllkreischt sich durch die elf Geschosse aus einer Symbiose von meiner Meinung nach (weniger) Hardcore und einem Hauptanteil Thrash, das einem Angst und Bange nach dessen Gesundheitszustand fragen lässt. Hardcore sind eher die Attitüde und die Texte zu bezeichnen, musikalisch ist das Thrash at its best.
Die granatengleich fette Produktion von Tue Madsen lässt das Metal Thrashing Herz höher schlagen, so und nicht anders muss diese Art von Mucke klingen. Drums, Bass und alles niedermetzelnde Gitarren stehen im richtigen akustischen Verhältnis zueinander und drücken dich platt wie eine Flunder.

Mit dem schon fast doomigen Titelsong geht eine Platte zu Ende, die bald zu den Referenzwerken im Bereich des Hardcore/Metals gehören wird. Ende der Durchsage und jetzt alle Regler auf "10" und abgehottet.

Siebi

6 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Vehemence - Helping The World To See
Vorheriges Review: Altaria - Divinity

© www.heavyhardes.de