11 Headbänga online
Suche:
20.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 1914
21.04.2024 Feuerschwanz
21.04.2024 Crypta
22.04.2024 Darius Rucker
23.04.2024 Marduk
Reviews (10417)
Navigation
Artikel des Tages
Review:
Ashura

Interview:
Obscurity

Live-Bericht:
Knorkator

Video:
Izegrim
RSS RSS
Atom Atom
 

Review

CDs von Death SS kaufenZur Druckversion dieses ArtikelsDiesen Artikel als PDF speichern

Death SS - The Seventh Seal

Death SS - The Seventh Seal
Stil: Heavy Rock
VÖ: 19. Juni 2006
Zeit: 63:44
Label: Regain Records
Homepage: www.deathss.com

buy, mail, print

Die Italiener Death SS genießen ja fast schon Kult-Status in der Metal Szenerie, schließlich sind sie schon seit Ende der 70er Jahre unterwegs, gelegentliche Pausen mal mit eingeschlossen. Mein erster Gedanke war demnach: Gibt's die auch noch? Trotzdem ist der neueste Output der Stiefelaner mein erster Berührungspunkt mit dieser Band.

Und nach mehrmaliger zu-Ohren-Führung kann ich sagen: ich habe eigentlich nicht wirklich was verpasst. Rein optisch gesehen erinnern mich die fünf Jungs an eine Lidl-Variante von Lordi, ohne jedoch den eingeschlagenen optischen Weg bis ins kleinste Detail auszureizen wie die Finnen. Doch ähnlich wie bei den Chartstürmern und Songcontest Gewinnern ist die Optik wilder als die musikalische Darbietung. Hier wird entgegen dem "wilden" Outfit recht zahmer und überaus melodischer Heavy Rock geboten, der nicht so recht zur Optik passen will. Sei es "Give Em Hell", "Der Golem" oder "Shock Treatment", alle Songs plätschern recht gefällig am Mittelohr vorbei, ohne den Weg in die tieferen Gehörgänge nachdrücklich zu finden. Death SS haben zwar ein Händchen für Melodien, aber irgendwie fehlt hier der Nachdruck, den eine gute Scheibe haben sollte. Von der vom Label in Aussicht gestellten Weltklasse-Horror-Metal Scheibe ist The Seventh Seal jedenfalls weit entfernt.
Einzig die Ballade "Another Life" (war ja klar, dass hier eine Ballade vertreten sein musste) weiß wider Erwarten sehr gut zu gefallen. Denn hier machen sie alles richtig: ein gefühlvoller und eingängiger Song, an dessen Melodie man sich gerne erinnert und die auch haften bleibt.

Ray

2 von 6 Punkten

Zur Übersicht
Zur Hauptseite

Weitere Berichte und Infos
Weitere Reviews
Nächstes Review: Turmion Kätilöt - Pirun Nyrkki
Vorheriges Review: Atanatos - Beast Awakening

© www.heavyhardes.de