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Secht - True Narcotic Black Metal

Secht - True Narcotic Black Metal
Stil: True Narcotic Black Metal
VÖ: 09. Juni 2006
Zeit: 37:22
Label: Sublife Productions
Homepage: -

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Secht mir mal ana was des soll? Jaa, es ist schlechte Witze Zeit, aber damit hab nicht ich angefangen, damit haben Sublife Productions angefangen, indem sie uns dieses Ding zukommen ließen. Denn das ist nichts anderes als ein schlechter Witz.

Norwegen kennen die meisten als sehr kreatives Land was die Metal Musik betrifft, vor allem aber im Black Metal Bereich. Weil man ja so kreativ ist, ist es auch kein Problem, wenn die Szene vor Inzuchtprojekten nur so überquillt. Also, denken sich Dirge Rep (Orcturus, Gorgoroth) und Vrangsinn (Carpathian Forest, Hatepulse), kann es wohl nicht schaden, noch ein Projekt an den Start zu bringen. Der Scheibe verpassen wir einen Titel, der plakativ, aber zugleich richtungsweisend ist: True Black Metal gibt es hier, narkotisch soll er dazu sein. Für mich hört sich das eher nach einer spontanen Jam-Session an, die im Proberaum mitgeschnitten wurde. Dünner Sound also und Riffs, bei denen dir eher die Füße einschlafen, als dass sie dich gefangen nehmen. Somit haben die beiden ihr Ziel prinzipiell erreicht und den Titel fantastisch umgesetzt.

Um auch noch anspruchsvoll zu sein, packt man alle Ideen in einen einzigen Song der Marke Crimson von Edge Of Sanity. Wäre aber schön gewesen, wenn man das Teil zumindest ein wenig strukturiert und zumindest ansatzweise einem Konzept gefolgt wäre. Denn in einer knappen Dreiviertelstunde so oft wie möglich "Satan" zu brüllen und dazu psychopatisch ins Mikro zu kreischen, halte ich für nicht sonderlich anspruchsvoll. Den Anspruch versucht man aber künstlich durch exorbitantes Namedropping wett zu machen, indem man fast die komplette Black Metal Szene einmal ins Mikro rülpsen lässt, was die Scheibe aber keinen Deut besser macht. BkM.

Lord Obirah

1 von 6 Punkten

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