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Divine Noise Attack - Torn Apart

Divine Noise Attack - Torn Apart
Stil: Death Grind
VÖ: 19. Mai 2006
Zeit: 35:37
Label: Black Attakk
Homepage: www.divinenoiseattack.com

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Und wieder macht sich eine Band aus diesem unserem Lande auf, die Metalwelt mit ihrem Death Metal zu erfreuen. Da sich im weltweiten Netz nichts Genaues finden lassen will, muss man sich auf die etwas spärlichen Angaben des Labels stützen. Demnach gibt es die Band rund fünf Jahre, in denen man schon den ein oder anderen Besetzungswechsel durchgemacht hat.
Nun ist es aber soweit, nach dem selbstproduzierten Demo Soulless Something (2001) folgt nun das offizielle Debut via Black Attack. Und der Namensgeber der Scheibe steht auch am Anfang der Songliste und geht auch gleich in die vollen. Schnell, präzise geht es im Galopp und mit reichlich Double-Bass mitten durch. Doch wird hier nicht stumpf drauf los gebrettert, vielmehr legt man auch Wert auf Melodien, ohne jedoch in die allseits beliebte Ecke Richtung Göteburg abzudriften. Der Hammer und auch für mich beste Track ist jedoch "Warhead", der so ziemlich alles in Grund und Boden groovt, was sich ihm in den Weg stellt. Da wünscht man sich einfach gleich mal inmitten eines riesigen Moshpits um mal wieder so richtig nach allen Regeln der Kunst abzuhotten. Die Drums galoppieren, die Gitarren schreddern herrlich und Alex (Vocals) growlt sich die Seele aus dem Leib. Überhaupt klingen Divine Noise Attack am überzeugendsten, wenn sie den Fuß vom Gas nehmen und ordentlich die Groove Keule auspacken. Denn auch "Bitter End" kommt im gehobenen Midtempo durch die heimische Anlage gedonnert und weiß an allen Ecken und Enden zu überzeugen.
Dabei gehen Divine Noise Attack getreu dem Motto "In der Kürze liegt die Würze" vor, denn die Hälfte der Songs schafft nicht einmal die Hürde über die Drei-Minuten-Grenze. Und auch der Rest kommt über die vier Minuten nicht hinaus. Alles also recht knackig kurz gehalten. Aber warum soll man auch einen Song unnötig aufblähen, wenn er auch kurz funktioniert?

Als kleinen Bonus hat man zudem die Songs des Soulless Demos mit auf die Scheiblette gepackt, die die musikalische Weiterentwicklung der Jungs belegt. Frönt man heutzutage dem schon ausgereifterem Songwriting, klingt das ältere Material doch noch um einiges roher und primitiver, was jetzt aber nicht negativ gemeint sein soll. Die Songs klingen einfach ursprünglicher und man merkt ihnen das Alter auch an, denn so klang eben Death Metal vor geraumer Zeit. Und da das Demo nach eigenen Angaben vergriffen ist, ist dies eine gute Gelegenheit, in die Vergangenheit zu reisen.

Ray

4 von 6 Punkten

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